Impfung dringend empfohlen

Ärzte alarmiert: Corona-Zahlen hoch wie lang nicht mehr

Die neue Corona-Welle schlägt voll zu, die Zahlen schießen in die Höhe. Die Gesundheitskasse gibt jetzt Tipps, wie man sich gegen Infektionen wappnet.

Oberösterreich Heute
Ärzte alarmiert: Corona-Zahlen hoch wie lang nicht mehr
Die Gesundheitskasse rät eindringlich, sich gegen Influenza impfen zu lassen.
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Der Gewerkschaftsbund appellierte vor Kurzem, andere vor einer Ansteckung zu schützen. Covid ist zwar nicht mehr meldepflichtig, aber: "Nichtsdestotrotz wäre es grob unvernünftig, positiv getestet in die Arbeit zu gehen", betonte Peter Leinfellner vom ÖGB.

Der Anstieg ist enorm: Die Krankenstände wegen Corona nahmen in Österreich in der Vorwoche um knapp 48 Prozent auf 12.558 zu.

Negativer Spitzenreiter war einmal mehr Wien (3.696). Auf den Plätzen folgten Oberösterreich (2.072), der Steiermark (1.838) und Niederösterreich (1.809).

Die Zahl der grippalen Infekte stieg um gut 20 Prozent auf bundesweit 76.156. Die Fälle von Influenza (echte Grippe) erhöhten sich um ein Viertel auf 444.

Unis, Schulen und Öffis

Die Kasse empfiehlt eindringlich, gut aufzupassen: "Grippe-Viren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, vor allem durch Husten und Niesen", erklärt Chefarzt Andreas Krauter. Die Gefahr sei besonders groß, wenn die Unis wieder ihren Betrieb aufnehmen, die Schulen im Vollbetrieb sind und mehr Menschen Öffis nutzen.

Als wichtigste Maßnahme zur Prävention gilt die Influenza- Schutzimpfung.
Andreas Krauter
Kassen-Chefarzt

"Als wichtigste Maßnahme zur Prävention der echten Grippe gilt die Influenza- Schutzimpfung", so der Experte. Eine Immunisierung könne helfen und sei besonders für bestimmte Risikogruppen ratsam. Sie wird erstmals für alle in Österreich lebenden Menschen kostenlos angeboten.

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    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Corona-Zahlen in Österreich sind stark gestiegen, was zu einem Anstieg der Krankenstände um knapp 48 Prozent geführt hat
    • Experten und Gesundheitsbehörden empfehlen dringend Schutzmaßnahmen wie Impfungen, insbesondere da die Gefahr von Infektionen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen und Universitäten hoch ist
    red
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