Politik
Ab Sonntag nach 22 Uhr nur mehr Treffen von 4 Personen
An Silvester und Neujahr macht die Regierung eine Ausnahme bei den strengen Corona-Regeln. Doch schon ab Sonntag werden Treffen stark eingeschränkt.
Die bestehenden Corona-Regeln werden vorerst bis 10. Jänner verlängert. Der Hauptausschuss des Nationalrats hat grünes Licht gegeben. Die Details:
Silvester-Amnestie auch am Neujahrstag
Die Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte sind sowohl am Freitag als auch am 1. Jänner aufgehoben.
Ungeimpft 10 Personen
Ohne 2G-Nachweis sind Treffen von maximal zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten erlaubt.
25 Personen mit 2G
Sind alle Teilnehmer des Treffens geimpft oder genesen, dürfen sich auch 25 Leute treffen. Allerdings nur bis 22 Uhr. Dann gilt die Beschränkung auf zehn Personen.
Keine Kontrollen im Privaten
Die Polizei darf die Einhaltung der Schutzmaßnahmen bei Privatpartys nur kontrollieren, wenn sie etwa wegen Ruhestörung sowieso einschreiten muss.
Gastro für Ungeimpfte zu
Die Feier im Lokal bleibt Ungeimpften weiter verwehrt, Take-away erlaubt.
Sperrstunde bleibt
An der Gastro-Sperrstunde um 22 Uhr lässt Gesundheitsminister Mückstein nicht rütteln, außer bei Abholung.
Ab 2. Jänner: Abende nur zu viert
Ab Sonntag wird's wieder ernst: Dann dürfen sich ab 22 Uhr nur mehr maximal vier (geimpfte) Personen aus unterschiedlichen Haushalten plus höchstens sechs Kinder treffen. Und das auch nur, wenn ein "zulässiger Ausgangsgrund" besteht.
Update am 31. Dezember
Wie "Heute" am Freitag erfuhr, hat es bei der Corona-Verordnung kurzfristig noch eine Änderung gegeben. Die neuen Regeln sehen nun wie folgt aus >>>