Politik

61 Prozent wären bei den Massentests freiwillig dabei

Laut einer Umfrage will ein Drittel der Österreicher nicht an Massentests teilnehmen. Mehr als ein Viertel gibt Kurz und Co. die Note "Gut".

Heute Redaktion
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61 Prozent wären bei Massentests dabei.
61 Prozent wären bei Massentests dabei.
Christoph Hardt / Action Press / picturedesk.com

Sechs von zehn Österreichern sind wegen der hohen Infektionszahlen besorgt. Nur 12 Prozent zeigen sich gänzlich unbeeindruckt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von "Demox Research" (1.000 Befragte, max. Schwankungsbreite ±3 Prozent). Die meisten Sorgen bereitet den Befragten, dass sich Familienangehörige und Freunde mit dem Virus anstecken könnten (45 Prozent).

Die Lockdown-Maßnahmen halten 73 Prozent für gerechtfertigt, jeder Fünfte ist gegenteiliger Ansicht. Für 35 Prozent sind die strengen Regeln sogar "eindeutig richtig". Von den geplanten Massentests muss die Regierung die Bevölkerung noch überzeugen. Zwar wollen sich 61 Prozent "ganz sicher" oder "wahrscheinlich" beteiligen, immerhin ein Drittel aber nicht.

Spannend: das Zeugnis für das "virologische Quartett" Kurz, Kogler, Anschober und Nehammer in der zweiten Welle. Die am öftesten vergebene Note ist "Gut" (27 Prozent), von 14 Prozent gab's ein "Nicht genügend". 30 Prozent finden, dass die vier im Frühjahr besser performt hätten. Für 15 Prozent war deren Performance damals schlecht. 

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