Fast eine Stunde im Schnee

23-Jähriger macht Après-Ski, kann dann nicht mehr gehen

Zu tief ins Glas geschaut: Nach dem Après-Ski wagte sich ein 23-Jähriger trotzdem auf die Piste. Nach einem Sturz harrte er so fast eine Stunde aus.

Oberösterreich Heute
23-Jähriger macht Après-Ski, kann dann nicht mehr gehen
Der Bergrettungsdienst Gosau holte den jungen Skifahrer von der Piste. (Symbolbild)
Facebook/Bergrettung Gosau

Ein 23-jähriger Wintersportler aus dem Bezirk Hallein sorgte am Samstag im Skigebiet Dachstein West (Bez. Gmunden) für mächtig Aufsehen: Beim Après-Ski hatte der Mann wohl etwas zu tief ins Glas geschaut. Gegen 17 Uhr wagte er sich trotzdem auf die Piste.

Auf der Hälfte der Abfahrt Richtung Gosau stürzte der 23-Jährige plötzlich. Laut Polizei wegen "seiner erheblichen Alkoholisierung". Nachkommende Skifahrer entdeckten den jungen Mann erst knapp eine Stunde später.

Sie fanden ihn auf der mittlerweile gesperrten Talabfahrt in völliger Dunkelheit. Da der 23-Jährige nicht mehr selbst weiterfahren konnte, alarmierten die Ersthelfer den Bergrettungsdienst Gosau.

Skifahrer unverletzt

Gemeinsam mit einem Seilbahnmitarbeiter schafften es die Retter, den jungen Skifahrer zu einer nahegelegenen Forststraße zu bringen. Ein Alpinpolizist brachte ihn sicher ins Tal.

Dort warteten bereits die Angehörigen des 23-Jährigen. Der Vorfall ging für ihn glimpflich aus: Der junge Skifahrer kam mit einer leichten Unterkühlung davon, blieb ansonsten unverletzt.

Die Bilder des Tages

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>28.01.2025: "Banken sollen beitragen" – FPÖ will ÖVP-Tabu brechen.</strong> Die FPÖ will von Banken Beitrag zur Budgetsanierung. Für die ÖVP bisher ein No-Go. <a data-li-document-ref="120087120" href="https://www.heute.at/s/banken-sollen-beitragen-fpoe-will-oevp-tabu-brechen-120087120">Aber: Banken schulden Steuerzahlern noch Milliarden. Die Details.</a>
    28.01.2025: "Banken sollen beitragen" – FPÖ will ÖVP-Tabu brechen. Die FPÖ will von Banken Beitrag zur Budgetsanierung. Für die ÖVP bisher ein No-Go. Aber: Banken schulden Steuerzahlern noch Milliarden. Die Details.
    Helmut Graf, iStock / Montage "Heute"

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen