Anpassung an Inflation
1.400 Euro – sattes Plus bei Familienbeihilfe und Co.
Mit Jänner werden zahlreiche Familienleistungen an die Inflation angepasst. 4,6 Prozent gibt es automatisch mehr.
Der Jahreswechsel ist mittlerweile nicht mehr nur der Zeitpunkt, an dem sich viele Verträge verteuern – sondern auch viele Familien- und Sozialleistungen werden mit Silvester an die Inflation angepasst. Seit 2023 ist das der Fall.
So kommt es, dass auch 2025 freilich wieder eine ordentliche Erhöhung ansteht. Um 4,6 Prozent mehr gibt es bei Familienbeihilfe, Mehrkindzuschlag, Kinderabsetzbetrag, Kinderbetreuungsgeld, Familienzeitbonus und Schulstartgeld. 4,6 Prozent ist der Durchschnitt der Inflationsraten von August 2023 bis Juli 2024.
1.400 Euro extra
Und: Erstmals wird laut Familienministerium kommendes Jahr auch die Einkommensgrenze bei der Familienbeihilfe an die Inflation angepasst. Sie steigt von bisher 16.455 auf 17.212 Euro. Familien mit zwei Kindern würden dadurch auf bis zu 1.400 Euro Extra-Budget für 2025 kommen.
Familienministerin Susanne Raab spricht von einer "großen Erleichterung für unsere 1,2 Millionen Familien und zwei Millionen Kindern". Kein Land in der Europäischen Union unterstütze Familien so sehr wie Österreich.
Auf den Punkt gebracht
- Ab 2025 werden zahlreiche Familien- und Sozialleistungen in Österreich um 4,6 Prozent erhöht, um die Inflation auszugleichen
- Zudem wird erstmals die Einkommensgrenze für die Familienbeihilfe angepasst, was Familien mit zwei Kindern bis zu 1.400 Euro zusätzliches Budget für 2025 einbringen könnte