Für Mitarbeiter der Stadt Wien
12 Mio. Euro in neues "Haus der Gesundheit" investiert
Um die Gesundheit der Beschäftigten der Stadt zu fördern, wird das neue "Haus der Gesundheit" errichtet. Es soll ab Mitte 2026 nutzbar sein.
Das "Haus der Gesundheit" soll in Zukunft ein umfassendes Gesundheitszentrum für die Mitarbeiter der Stadt Wien werden. Es wird die Angebote des Arbeitsmedizinischen Zentrums und der Krankenfürsorgeanstalt (KFA) der Stadt Wien vereinen. Ziel ist es, die körperliche und psychische Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und Krankheiten vorzubeugen.
Beratungsangebote und Vorträge
"Für gesunde und motivierte Mitarbeiter*innen braucht es aber die richtigen Rahmenbedingungen: Mit dem 'Haus der Gesundheit' schaffen wir ein neues umfassendes Zentrum, das alle Angebote für die körperliche und auch die psychische Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen zusammenfasst", so Personalstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ). Um ein solches Angebot zu schaffen, wird am Schlesinger Platz in der Josefstadt das neue "Haus der Gesundheit" errichtet. Unter anderem werden Arbeitsmediziner gezielt bestimmte Dienststellen unterstützen und Arbeitspsychologen stehen für Beratungen zur Verfügung. Auch Angebote für betriebliche Gesundheitsförderung können wahrgenommen werden: Bewegungseinheiten, Workshops und Vorträge zählen dazu.
"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern mit ihrer Arbeit die Lebensqualität der Wiener Bevölkerung - und wir möchten mit einem breiten gesundheitsförderlichen Angebot dazu beitragen, die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen zu stärken", so Personaldirektorin Cordula Gottwald.
12 Mio. Euro investiert
Das neue "Haus der Gesundheit" wird 2025 saniert, ab Mitte 2026 soll es für alle Mitarbeitenden der Stadt Wien zur Verfügung stehen. Dafür werden insgesamt 12 Mio. Euro investiert. "In der Stadt gibt es hunderte Berufsbilder mit den unterschiedlichsten Belastungen. Das 'Haus der Gesundheit' hat das klare Ziel, dass daraus ergebende Krankheiten erst gar nicht entstehen. Ich bedanke mich bei der Stadt Wien und allen Beteiligten, die mithelfen, dieses tolle Projekt umzusetzen", erklärt Norbert Pelzer, Generaldirektor der KFA.
"Die Bundesregierung sollte sich daran ein Beispiel nehmen. Denn Einsparungen im Gesundheitswesen führen zu weit höheren Folgekosten. Wien denkt hier anders - und das ist gut so", äußert sich Christian Meidlinger, Vorsitzender der younion _ Die Daseinsgewerkschaft.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Stadt Wien investiert 12 Millionen Euro in das neue "Haus der Gesundheit", das ab Mitte 2026 für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung nutzbar sein soll.
- Ziel des umfassenden Gesundheitszentrums ist es, die körperliche und psychische Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und Krankheiten vorzubeugen, indem es Angebote wie Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie, Bewegungseinheiten, Workshops und Vorträge bereitstellt.