155.940 Euro hat die Studie gekostet, die das Finanzressort unter Hans Jörg Schelling beauftragt hatte. Gefragt wurde auch, welche Tiere die Leute in Politikern sehen. "Heute" fragte die Betroffenen:
Der Ex-SPÖ-Kanzler hat keinen Bezug zum Pfau, dafür eine klare Meinung zur Studie: "Eine Gemeinheit gegenüber den Steuerzahlern, für so einen Schwachsinn Geld rauszuwerfen."
Ein "zynisches Kinderspiel, das am ehesten Aufschluss über die Psyche der Auftraggeber gibt", nennt Kerns ÖVP-Vizekanzler die Vergleiche. "Ziemlich unverfroren, was denen zur Finanzierung eines korrupten Systems einfällt."
"Solche Studien wirken wie pure Geldverschwendung und erinnern an einen Spieleabend mit Freunden", so der Ex-FPÖ-Chef. Als Tierfreund könne er aber mit den Vergleichen "gut leben".
"Lieber Affe als Gefängnisratte", sagt der Neos-Gründer trocken. "Diese Truppe hat uns Steuerzahler ganz dreist verarscht. Die Justiz ist am Zug."
Der Ex-ÖVP-Kanzler betont, er habe mit der Studie nichts zu tun. Man prüfe rechtliche Schritte gegen jene, die das behaupten, so ein Sprecher.
"Ich halte das für überflüssig, auch wenn ich als Bär positiv wegkomme, und würde so eine Studie in Bezug auf Menschen nie machen."