Gesundheit
So kommst du ohne Burnout durch die Feiertage
In wenigen Tagen ist Weihnachten und du hast jetzt schon das Gefühl, vor Stress die Nerven zu verlieren? Wir verraten dir, wie du jetzt "überlebst".
Nur noch wenige Tage bis zum Fest und die Aufgaben, Verpflichtungen und Erledigungen brechen wie eine Flutwelle über uns zusammen. Da wären die unzähligen Treffen, die alle unbedingt noch vor Weihnachten und Jahreswechsel passieren müssen, das Weihnachtsdinner in fünf Gängen und der pure Geschenke-Terror.
Hier kommt ein Rettungsring: Mit diesen Life-Hacks vermeidet ihr ein Weihnachts-Burnout.
Aus irgendeinem Grund meint ein Großteil der Menschheit, gefühlt 80 Prozent ihrer jährlichen sozialen Aktivitäten in die 31 Tage des Dezembers quetschen zu müssen. Hier wird auf Weihnachten angestoßen, da auf die Feiertage geprostet, anderswo muss unbedingt noch ein Dinner, Umtrunk oder kleines Get-together abgehalten werden. Als wären das die aaaaller-, allerletzten Gelegenheiten, bevor sich alles und jeder schlagartig in Luft auflöst.
SPOILER: Das Leben geht am 1. Januar einfach nahtlos weiter. Mit neuer Zeitrechnung, schon klar. Ansonsten bleibt aber eigentlich alles beim Alten. Zum Beispiel, dass die ersten zwei, drei Monate des Jahres außer Kälte und Dunkelheit nicht viel zu bieten haben. Wäre doch schön, die Übergangszeit bis zum langersehnten Frühling mit ein paar Verabredungen zu spicken, die wir uns dafür im Dezember sparen können.
Habt kein schlechtes Gewissen, die eine oder andere reinflatternde Einladung schlicht und einfach mit einer Absage zu beantworten. Eure Welt wird sich trotzdem weiterdrehen – die des potenziellen Gastgebers ebenso.
Besagter Gastgeber seid ihr selbst? Nun gut. Aber ihr müsst einerseits nicht die halbe Welt einladen (schon gar nicht aus falscher Höflichkeit) und schon gar nicht müsst ihr nur wegen Weihnachten groß aufkochen. Ihr seid (vermutlich) kein Haubenkoch und eine kalte Platte tut es auch.
Kleiner Tipp: Herrliche Weihnachtsmenüs vom Truthahn bis zum Tafelspitz können nicht nur dank Corona-Pandemie fix und fertig nach Hause bestellt werden.
Es gibt ein Gericht, das ihr aus dem Effeff beherrscht? Na bitte! Dann gilt es nur noch, die Arbeit aufzuteilen. Nur weil es sich um Gäste handelt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht auch mit anpacken können. Entweder bei euch in der Küche oder sie bringen ganz einfach Vorspeise, Beilagen oder das Dessert für den süßen Abschluss des Abends mit. Auch das Mitbringen von Wein oder Prickelndem kann ohne schlechtes Gewissen einem oder einer Auserwählten von der Gästeliste aufgetragen werden. Teamwork makes the Dream Work.
Man kennt es ja: Obwohl Weihnachten jedes Jahr auf das exakt gleiche Datum fällt (FYI: Es ist der 24. Dezember), arten die Vorbereitungen am Ende in acht von zehn Fällen in unerträglichen Stress aus. Hektisches Geschenke-Shoppen auf den allerletzten Drücker? Zu einer besinnlichen Stimmung trägt das nun wirklich nicht bei. Darum: Lasst es bleiben! Wir sind inzwischen alle erwachsen. Einige Kandidaten empfinden erzwungene materielle Geschenke daher sicher als genauso überflüssig wie ihr.
Für die richtig harten Knacknüsse, die ohne Bescherung nicht leben können, tut es mit Liebe Selbstgemachtes auch. Das kann ein gebastelter Gutschein sein, selbst gebackene Kekse (die dürfen aber auch von der Oma sein) oder die eigens kreierte Gewürzmischung für einen köstlichen Glühwein sehr aufmerksame, vollwertige Geschenke.