Niederösterreich
Zwei neue Gesundheitszentren in Niederösterreich fix
Mit dem PVZ Mostviertel-Mauer und der PVE St. Pölten-Nord wird es in Zukunft dann elf derartige Standorte in NÖ geben.
In der Sitzung der NÖ Landes-Zielsteuerungskommission am Montag wurden weitere Standorte für Primärversorgungseinheiten in Niederösterreich beschlossen. Mit dem PVZ (Primärversorgungszentrum) Mostviertel-Mauer und der PVE (Primärversorgungseinheit) St. Pölten Nord wird es in Zukunft dann elf Standorte in Niederösterreich geben.
"Eine wertvolle Ergänzung"
„Gesundheitszentren und Gesundheitsnetzwerke sind eine wertvolle Ergänzung zur gut funktionierenden hausärztlichen Versorgung. Nach den Pionieren im PVE Böheimkirchen, PVZ St. Pölten und PVZ Schwechat sowie dem ersten Gesundheitsnetzwerk Melker Alpenvorland, starteten heuer das PVZ Schwarzatal und das PVZ Purgstall ihren Betrieb. Wienerwald, Tullnerfeld und Melk – arbeiten aktuell an der Gründung ihrer Gesundheitszentren. Mit dem Beschluss der Standorte Amstetten-Mauer und St. Pölten Nord werden in Zukunft über zehn Gesundheitszentren Teil der niederösterreichischen Versorgungslandschaft sein“, wird Landesrat und NÖGUS-Vorsitzender Martin Eichtinger (VP) in einer Aussendung zitiert.
„Die Österreichische Gesundheitskasse kümmert sich um die Krankenversicherung von 7,4 Millionen Menschen in ganz Österreich und sucht stets nach Lösungen, die heimische Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln und abzusichern. Unterschiedliche Ordinationsformen von der Einzel- und mehreren Arten von Gruppenpraxen bis zur Primärversorgungseinheit bieten unseren Vertragsärztinnen und Vertragsärzten eine Wahlmöglichkeit, um ihren Job so ausüben zu können, wie sie es möchten. Den Patientinnen und Patienten steht dadurch ein Gesundheitsnetzwerk zur Verfügung, um das uns viele Länder beneiden“, so Robert Leitner, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der Österreichischen Gesundheitskasse in Niederösterreich.