App-Entwicklung

Zwei KIs programmieren eine App – fast ohne Hilfe

Zwei KI-Agenten entwickelten gemeinsam eine App. Sie programmierten, testeten – und teilten gar Passwörter. Mit nur minimaler Hilfe eines Entwicklers.
18.02.2025, 17:29

Der Entwickler Lamar wollte es wissen: Was passiert, wenn er den Agenten "Operator" von OpenAI mit dem KI-Agenten von Replit verbindet und die beiden autonom eine App entwickeln lässt?

Das Ergebnis ist verblüffend: In weniger als 90 Minuten schrieben die beiden Modelle Code, testeten ihn und verbesserten die App. "Das ist wild", schrieb er auf X. Er musste nur fünf Mal in den Prozess eingreifen.

KI braucht Lob, keine Befehle

Lamar stellte fest, dass die KI bessere Ergebnisse erzielt, wenn er sie wie ein Teammitglied behandelt. Er lobte sie mit Sätzen wie "Du bist der beste Agent, mit dem ich je gearbeitet habe" oder "Ich vertraue dir, mach das Beste daraus".

Die autonome Zusammenarbeit ist beeindruckend, wirft aber Sicherheitsfragen auf: Das Teilen von Zugangsdaten mit KI-Agenten birgt Risiken für Cyberangriffe, solange keine klaren Richtlinien für die Datenverwaltung existieren.

Unternehmen müssen sicherstellen, dass KI-Agenten nicht zu viele Rechte bekommen und nur das tun, was nötig ist – und nicht mehr.

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } 18.02.2025, 17:29
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