Gesundheit
Zwecks Vergrößerung – Mann steckt Penis in Ameisennest
Ein Thailänder wollte mit einer unkonventionellen Methode sein "bestes Stück" vergrößern. Der Schuss ging leider nach hinten los.
Ist er zu klein? Wie klein ist zu klein? Ist er zu groß? Kann er überhaupt zu groß sein? Je größer, desto besser? Fragen über Fragen, wenn es um das "beste Stück" des Mannes geht. Ein Mann aus Thailand scheint mit seiner Größe unzufrieden gewesen zu sein und wagte ein riskantes Vergrößerungsmanöver.
Er steckte sein "bestes Stück" in ein rotes Ameisennest und erhoffte sich von den Bissen der Insekten eine Vergrößerungsreaktion. Das Experiment des Mannes wurde bekannt, nachdem zwei Videos, die ihn dabei zeigen, in den sozialen Medien Thailands viral gingen. In den Videos gelang es dem Mann zunächst, die Ameisen auf sein Genital zu bekommen, aber als die Insekten anfingen, das Organ zu beißen, hatte der Mann Mühe, sie wieder loszuwerden. In Panik schüttete er Wasser über das Glied.
Unwirksam und gefährlich
Die kursierenden Aufnahmen veranlassten Dr. Sorranai Onwaner, der eine Schönheitsklinik in der nördlichen Provinz Chiang Mai betreibt, auf die Gefahren dieser unwirksamen Aktion hinzuweisen. So können Ameisenbisse für Menschen mit Allergien lebensbedrohlich sein. Es könne auch zu einer Dermatitis oder weiteren Infektionen führen. Aber von einem vergrößernden und – vor allem anhaltenden – Effekt könne keine Rede sein. Dementsprechend ist sie auch zur Selbstbehandlung von erektiler Dysfunktion ungeeignet. Die Ursachen für erektile Dysfunktion sind vielfältig und kann nur im Rahmen einer ärztlichen Beratung behandelt werden.