Coronavirus

Zahlen halbiert – nur 4.300 neue Fälle am Donnerstag

Die Corona-Lage befindet sich derzeit auf einem stabilen, sogar leicht rückläufigen Niveau. Am Donnerstag kommen rund 4.342 Neuinfektionen hinzu.

Michael Rauhofer-Redl
Das Coronavirus breitet sich in Wien nach wie vor aus.
Das Coronavirus breitet sich in Wien nach wie vor aus.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Laut einer aktuellen Prognose gehen die heimischen Corona-Experten davon aus, dass sich zumindest die Lage in den heimischen Spitälern auch in den kommenden Tagen weiter entspannen wird. Auch bei den täglich vermeldeten Neuinfektionen ist seit Tagen (im jeweiligen Vorwochenvergleich) eine rückläufige Tendenz erkennbar. Die Werte der Neuinfektionen seit Wochenbeginn: 3.557 Fälle am Montag, knapp 6.500 Fälle am Dienstag und schließlich rund 7.900 Neuinfektionen am gestrigen Nationalfeiertag. 

Am Donnerstag wurden in ganz Österreich 4.342 Neuinfektionen und drei Todesfälle, die mit dem Coronavirus im Zusammenhang stehen, gezählt. Zur Einordnung: Vergangenen Donnerstag wurden in Österreich 9.596 Neuinfektionen registriert. Eine Woche später ist also erneut ein deutlicher Rückgang zu erkennen. 

Der rasante Rückgang – die Zahlen wurden mehr als halbiert – könnte neben dem allgemeinen Trend auch auf den gestrigen Feiertag zurückzuführen sein.

Zahl der Intensivpatienten "nur" zweistellig

Auch die Lage in den heimischen Spitälern stellt sich aktuell den Umständen entsprechend nicht zu dramatisch dar. Auf den Normalstationen müssen aktuell 1.997 positiv auf Sars-CoV-2 getestete Menschen betreut werden – ein Minus von 16 Patienten im Vergleich zu Mittwoch. 99 Patienten brauchen aktuell intensivmedizinische Betreuung – sieben Fälle weniger als noch am Mittwoch. 

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen