Coronavirus

Woche startet mit 8.449 Neuinfektionen und drei Toten

Das Coronavirus ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. In den letzten 24 Stunden wurden erneut mehr als 8.400 Neuinfektionen verzeichnet.

André Wilding
Rund 1.300 Corona-Patienten werden derzeit in Spitälern medizinisch versorgt.
Rund 1.300 Corona-Patienten werden derzeit in Spitälern medizinisch versorgt.
Alessandro Serrano' / AGF / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus gibt sich einfach nicht geschlagen und lässt die Zahl der Neuinfektionen in Österreich immer weiter steigen. Bereits seit dem 12. Juli – also seit sechs Tagen – waren die Corona-Fälle immer fünfstellig. Das zeigt: Die Sommer-Welle hat die Alpenrepublik also fest im Griff.

Und wie sieht die Virus-Lage zu Beginn der neuen Woche aus? Wie "Heute" am Montag erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden wieder insgesamt 8.449 Neuinfektionen und drei Tote gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 11. Juli, waren es noch 7.228 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 296

Kärnten: 457

Niederösterreich: 1.895

Oberösterreich: 1.093

Salzburg: 410

Steiermark: 622

Tirol: 521

Vorarlberg: 355

Wien: 2.800

76 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 4.618.283 positive Testergebnisse. Mit Stand 18. Juli (9:30 Uhr) sind österreichweit 18.934 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.477.310 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.377 mit dem Corona-Virus infizierte Personen in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 76 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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