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Wiener verprügelt Mitschüler – dieser verliert fast Aug
Nachdem ein 14-jähriger Schüler von seinem Klassenkollegen bewusstlos geschlagen wurde, landete er im Wiener AKH. Diagnose: Gebrochene Augenhöhle.
Anfang Oktober kam es zu einer heftigen Prügelattacke bei einer Schule im 17. Wiener Gemeindebezirk. Begonnen hat die Schlägerei als der 14-jährige Mika* von seinem Mitschüler Andreas* (Namen von der Redaktion geändert) nach der Schule plötzlich beschimpft wurde. "Mein Klassenkollege hat mich schon in der Vergangenheit immer wieder provoziert. An diesem Tag nannte er mich Hur*****n, daraufhin habe ich auch zurück geschimpft", berichtet der Mika.
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„Mika: "Konnte mich nicht einmal wehren"“
Es kam zu einem heftigen kurzen Streit, den die Teenies zunächst noch verbal austrugen. Doch die Stimmung kippte schlagartig: Andreas soll wie aus dem Nichts und ohne Rücksicht auf Verluste auf den 14-Jährigen eingeschlagen haben. "Es ging alles so schnell, dass ich mich nicht einmal wehren konnte", erzählt der Schüler. Mika fiel aufgrund der Schläge zu Boden, währenddessen soll sein Mitschüler weiter auf ihn eingetreten haben. "Irgendwann habe ich nichts mehr mitbekommen, weil ich bewusstlos war", erzählt der Teenie gegenüber "Heute".
Schule erstattete Anzeige
Den Kampf beendet, die Rettung gerufen und eine Anzeige erstattet hat anschließend das Lehrpersonal zusammen mit zwei anderen Mitschülern. Mika kam nach der Attacke ins Allgemeine Krankenhaus und war dort knapp zwei Wochen lang in Behandlung. Die Diagnose: Prellungen und eine gebrochene Augenhöhle. Ob Mika sich nun einer Operation unterziehen muss, ist nach wie vor unklar.
Prügel-Knabe suspendiert
Die Bildungsdirektion Wien bestätigte gegenüber "Heute" den Vorfall, der sich in einem nahegelegenen Park zugetragen hat. "Nachdem die Schulleiterin informiert wurde, hat sie umgehend die Polizei alarmiert und zur Aufklärung beigetragen. So konnte der Täter sehr schnell ausgeforscht, von der Schule vorübergehend suspendiert und angezeigt werden. Die brutale Prügelattacke wird des weiteren an der Schule, gemeinsam mit Pädagogen und Schülern, aufgearbeitet", heißt es in einem Statement abschließend. Die genauen Hintergründe des blutigen Streits bleiben allerdings ungeklärt.
