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Wiener parkt 220.000-€-Ferrari vor Palais-Einfahrt

Ein Wiener machte sich die Suche nach einem Parkplatz einfach. Er stellte seinen Luxus-Schlitten direkt vor der Einfahrt im Halteverbot ab. 

Robert Cajic
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    Ein Wiener lehnte sich am Freitag sehr weit aus dem Fenster ...
    Ein Wiener lehnte sich am Freitag sehr weit aus dem Fenster ...
    Leserreporter

    Am Freitag kam es zu einer regelrechten Falschparker-Serie in Wien: Nachdem ein Wiener Diplomat seinen 500.000 Euro-Wagen auf dem Gehsteig des Rathausplatzes abgestellt hatte, legte ein Ferrari-Lenker nach und parkte seinen weißen Boliden vor einer Shopping-Mall. Noch am selben Tag trug sich ein weiterer Ferrari-Lenker in die kuriose "Ruhmesliste" ein und parkte an einem "majestätischen" Ort.

    Ferrari-Lenker pfeift auf Park- und Halteverbot

    Am Freitag nahm "Heute"-Leserreporter Daniel einen kleinen Kultur-Spaziergang durch die Innere Stadt vor und staunte nicht schlecht: Vor dem Palais Pallavicini am Josefsplatz in der Wiener City sah er nämlich ein wahres Kunstwerk auf vier Rädern. Dort erblickte Leserreporter Daniel nämlich einen Ferrari Ferrari GTC4Lusso. Doch die Kunst hatte einen Makel: Gute Einpark-Skills hatte der Lenker wohl auf dem Weg vergessen.

    Der Wiener Ferrari-Fahrer stellte am Freitag gegen 11.00 Uhr seinen weißen Nobel-Flitzer mitten vor der Einfahrt des Palais Pallavicini ab. Die Park-und Halteverbots-Linie schien den Luxus-Fahrer jedoch wenig zu interessieren. Leserreporter Daniel kommentierte das Parkmanöver zwar nicht, meinte aber, "ein cooles Auto ist es schon". Doch der Sportschlitten ist nicht nur lässig: Für den Ferrari müssen Auto-Fans nämlich mindestens 220.000 Euro in die Hand nehmen.

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