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Wiener lässt sich in Chefsessel von U6 chauffieren
Ein Wiener ließ sich beim Transport eines noblen Chefsessels etwas Besonderes einfallen. Um Kosten zu sparen, beförderte er die Couch in der U-Bahn.
Immer wieder setzen Wiener beim Transport schwerer Möbel auf unkonventionelle Hilfsmittel – so auch ein Wiener, der sich Dienstagvormittag seinen eigenen Sessel in die U-Bahn mitnahm. Bei den Öffi-Fahrgästen sorgte die skurrile Beförderung für Riesen-Lacher.
Öffi-Kunde macht auf "General Manager"
Bei der Öffi-Station Gumpendorfer Straße staunte "Heute"-Leser Slaven* (Name von der Redaktion geändert) am Dienstag gegen 10.00 Uhr nicht schlecht über den Sitzplatz eines Öffi-Nutzers. Der saß nämlich in der U6 in Fahrtrichtung Siebenhirten auf einem pompösen grünen "Chefsessel" und ließ es sich in der U-Bahn gutgehen.
Leser Slaven sah den Wiener, der den Eindruck eines "General Managers der Wiener Linien" machte. Ganz legal war der "königliche" Sitzplatz in der U6 jedoch nicht!
Laut Hausordnung der Wiener Linien ist es nämlich nicht erlaubt, Gegenstände mitzunehmen, die entweder andere Fahrgäste gefährden oder in den Fahrzeugen einen Schaden anrichten könnten – erst kürzlich wurde deshalb eine Wienerin mit einem Ganzkörperspiegel aus der U-Bahn geschmissen.