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Wiener gönnt sich an Heiligabend Cash-Christbaum
Am Freitag feiern tausende Orthodoxe in Österreich Heiligabend. Ein "Heute"-Leser schmückte nun seinen Christbaum mit Barem und sorgt für Lacher.
Wer kennt es nicht: Familie oder Freunde reden über das liebe Geld – schnell kommt die Frage auf: "Glaubst du bei uns wächst das Geld auf Bäumen?" Ein "Heute"-Leser darf sich nach einem beruflichen Traumjahr nun auf eben jenen Geldbaum in seinen eigenen vier Wänden freuen. Mehrere Hunderter-Scheine grüßen von seinem Christbaum.
Leser: "Gutes Berufsjahr und netter Brauch"
"Heute"-Leser Srećko* (Name von der Redaktion geändert) darf auf ein persönlich erfolgreiches Jahr zurückblicken: In seinem Beruf im Vertrieb von Beautyprodukten läuft es "wie geschmiert". "Naja, dieses Jahr war für mich beruflich sehr erfolgreich", so Leser Srećko.
Deshalb macht der Wiener zum orthodoxen Weihnachtsfest von einer ganz besonderen Tradition Gebrauch: " Es ist ein netter Brauch bei uns, den Weihnachtsbaum auch mit Geld zu dekorieren – als Zeichen für Erfolg und Dankbarkeit." Mehrere Hundert-Euro-Scheine verzieren den Weihnachtsbaum und sorgen beim Floridsdorfer für richtig gute Stimmung.
"Kinder sollen Wert des Geldes schätzen"
Geld sei für ihn zwar nicht alles im Leben, aber: "Trotzdem ist es auch wichtig, erfolgreich zu sein und so für meine Familie ein gutes Leben zu schaffen." Im "Heute"-Talk gestand Srećko aber auch: "Außerdem hatte ich ehrlich gesagt auch keine Zeit für richtigen Baumschmuck, aber der Baum soll trotzdem schön aussehen."
Noch hat der Wiener keine Kinder im Haus, die auf den Geldbaum zurückgreifen können. Doch dies soll sich bald ändern: "Ich hab noch keine Kids, aber hoffentlich bald. Sie sollen natürlich den Wert des Geldes schätzen lernen, weil hinter jedem Geldschein steckt harte Arbeit und viel Geld bringt auch viel Verantwortung mit sich."