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Wiener BMW-Lenker kassiert täglich zwei (!) Strafzettel
Der Besitzer eines BMW stellte seinen SUV in Fischamend ab. Seit mehreren Tagen kassiert er nun allerdings täglich Strafmandate. Tendenz: steigend!
Am 1. August wurde in Fischamend (NÖ) eine flächendeckende Kurzparkzone eingeführt. Von Montag bis Freitag darf zwischen 8 und 12 bzw. zwischen 14 und 18 Uhr zwar kostenlos geparkt werden, allerdings nur bis zu drei Stunden. An Samstagen gilt die Regelung von 8 bis 12 Uhr.
Mittels einer Parkuhr soll der Beweis erbracht werden, wann das Fahrzeug in der Zone abgestellt wurde. Anrainer, Berufstätige und Unternehmen können mit einer Ausnahmeregelung länger als die vorgegebene Maximaldauer parken.
Parksünder müssen unter Umständen mit einer Strafe in der Höhe von 27 Euro rechnen – und das zwei Mal am Tag. Denn: Wer vor der Mittagspause parkt und die Zeit überzieht, kann am Nachmittag nochmals abgestraft werden. Der "Spaß" kostet dann stolze 54 Euro täglich.
Böse Überraschung für Dauerparker
Diese neue Regelung dürfte einem BMW-Lenker aus Wien jedoch entgangen sein. Anrainern zufolge soll der braune SUV seit geraumer Zeit beim Getreideplatz stehen. "Das Fahrzeug wurde seitdem nicht bewegt. Möglicherweise ist der Besitzer verreist und hat das Auto dort abgestellt", mutmaßt ein Anwohner im "Heute"-Talk.
Laut ihm stapeln sich die Strafzettel an der Windschutzscheibe des BMW. "Es müssten zwischen 60 und 70 Stück sein", erzählt der Niederösterreich weiter. Wie viele es am Ende tatsächlich sein werden, wird der Besitzer bei seiner Rückkehr wohl schmerzhaft in Erfahrung bringen müssen.