Genuss
Wiener Bar "Kleinod Prunkstück" setzt jetzt auf Puppen
Damit die Gäste ab 15. Mai vor allem den vorgegebenen Abstand einhalten, hat sich die Wiener Bar "Kleinod Prunkstück" etwas Besonderes einfallen lassen.
Ab 15. Mai dürfen Restaurants, Lokale und Bars nach dem Corona-Shutdown wieder ihre Pforten öffnen. Aber nur unter Einhaltung bestimmter Regeln. Darunter auch der bekannte Mindestabstand eines Babyelefanten zwischen den Gästen. Um dies zu gewährleisten, haben in der Wiener Bar "Kleinod Prunkstück" in der Bäckerstraße bereits die ersten Gäste Platz genommen: 30 gut gestylte Puppen, die zukünftig als Abstandhalter für genügend Raum zwischen den einzelnen Gästen an den Tischen und im Barbereich sorgen sollen.
"Bei den Bestellungen sind unsere neuen 'Stammgäste' noch sehr zurückhaltend, aber sie geben uns schon einen kleinen Vorgeschmack auf unsere Gäste, die wir in den letzten Wochen vermisst haben", scherzte Barbetreiber David Schober in einer Aussendung am Donnerstag.
Stilsichere Puppen statt durstige Babyelefanten
Damit haben die Kleinod-Macher in Zusammenarbeit mit dem Atelier Mirow, einem Spezialisten für die Vermietung und kosmetische Aufhübschung von Schaufensterpuppen, und dem italiensichen Modegeschäft Philipp Maly aus dem 1. Bezirk, dessen Kleider die Puppen tragen, eine trendige Alternative zu durstigen Babyelefanten gefunden.
Das "Kleinod Prunkstück" in der Bäckerstraße sperrt ebenso wie das Stammhaus Kleinod in der Singerstraße und der "Stadtgarten" in der Johannesgasse morgen, Freitag, wieder auf. Für den Besuch der Lokale ist eine Reservierung Voraussetzung.