Coronavirus
Wieder weit über 10.000 Corona-Neuinfektionen
Die Corona-Welle macht auch vor dem Sommer nicht Halt und nimmt richtig Fahrt auf. Am Dienstag kamen in Österreich 10.189 Neuinfektionen hinzu.
Die Corona-Zahlen befinden sich aktuell auf einem hohen, wenngleich stabilen Niveau. Zuletzt wurden 11.095 (Samstag), 9.654 (Sonntag) und 7.228 (Montag) positive Corona-Befunde bestätigt. Experten sind sich einig, dass sich Österreich inmitten eine Sommer-Welle befindet. Seit heute gelten deswegen in Wien bereits wieder verschärfte Corona-Regeln. Eine entsprechend neue Verordnung sieht beispielsweise eine Verschärfung bei der Masken- und Testpflicht vor.
Und wie sieht es am Dienstag aus? Laut "Heute"-Infos kamen am Dienstag 10.189 neue Corona-Infektionen und 16 Todesfälle hinzu. Zum Vergleich: Vor einer Woche wurden in Österreich 9.831 Ansteckungen mit dem Virus und sieben Todesfälle vermeldet. Aktuell befinden sich 56 Patienten mit Covid-19 auf einer Intensivstation (-1 im Vergleich zum Montag). Auf den Normalstationen wurde hingegen ein plus von 21 auf nunmehr 1.067 Fälle registriert.
Bisher gab es in Österreich 4.547.061 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (12. Juli, 9:30 Uhr) sind österreichweit 18.900 Personen mit SARS-CoV-2 Infektion verstorben und 4.413.524 wieder genesen, das teilt das Innenministerium in einer Aussendung mit.
Ein Blick in die Bundesländer
Die Zahl der am Dienstag vermeldeten Neuinfektionen verteilt sich wie folgt auf die neun Bundesländer
Burgenland: 320
Kärnten: 316
Niederösterreich: 1.866
Oberösterreich: 1.074
Salzburg: 750
Steiermark: 1.075
Tirol: 489
Vorarlberg: 677
Wien: 3.622
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.