Burgenland
Wieder 40 Geschleppte und 3 Schlepper in Nickelsdorf
Erneut wurden in Nickelsdorf in Summe 40 Asylwerber aufgegriffen und drei Schlepper gefasst. Mario Jaksch (FP) spricht von unerträglichen Zuständen.
Nickelsdorf ist seit längerer Zeit ein Schlepper-Hotspot: In der Nacht auf Sonntag wurden in Nickelsdorf (Neusiedl) wieder drei Schlepper, die insgesamt 40 Asylforderer illegal nach Österreich gebracht hatten, festgenommen. Ein Schlepper brachte 15 Menschen, der zweite Kriminelle zwölf Asylforderer und der dritten Schlepper 13 Asylwerber ins Land.
"Straftaten im Wochenrhythmus"
"Es ist ein unerträglicher Zustand, dass diese Straftaten im Wochenrhythmus stattfinden", klagt Mario Jaksch, Präsident der FPÖ-Gemeindevertreter im Burgenland und FPÖ-Bezirksparteiobmann in Neusiedl am See. "Unsere Landesregierung, Bundesminister Karner und vor allem auch die Europäische Union müssen zur Verantwortung gezogen werden. Diese andauernde Vernachlässigung gefährdet nicht nur unsere Sicherheit, sondern schürt auch Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung", so der FP-Mandatar weiter.
"Die Menschen in Nickelsdorf und auch in ganz Österreich verdienen Sicherheit und Schutz", betont Mario Jaksch mit Nachdruck.
Die anhaltenden Schlepperaffären seien ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die in diesem Land leben, arbeiten und Steuern bezahlen. "Es ist nicht hinnehmbar, dass wir Woche für Woche von diesen Vorfällen hören, während unsere Regierung untätig bleibt. Die Zeit zum Handeln ist gekommen, und wir werden nicht aufhören, unsere Stimme zu erheben, bis endlich gehandelt wird", so Jaksch.
"Pushbacks an Grenzen"
„Wir müssen die Grenze schließen, Illegale zurückweisen und Asylstraftäter abschieben. Pushbacks an den Grenzen und schnelle Abschiebungen sind das Gebot der Stunde“, so Mario Jaksch abschließend.
Immer wieder kam es in den letzten Monaten zu schweren Zwischenfällen - mit Verfolgungsjagden und Schüssen.