Politik

Weiterhin Schularbeiten gegen Empfehlung des Ministers

Der Erlass des Bildungsministeriums sieht "nach Möglichkeit" keine Schularbeiten im Lockdown vor – doch nicht alle Schulen wollen sich daran halten.

Heute Redaktion
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Bildungsminister Heinz Faßmann empfiehlt, Schularbeiten im Lockdown nicht abzuhalten. 
Bildungsminister Heinz Faßmann empfiehlt, Schularbeiten im Lockdown nicht abzuhalten. 
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"Nach Möglichkeit" sollte es im Lockdown keine Schularbeiten geben. So steht's im Erlass von Bildungsminister Heinz Faßmann. Doch nicht alle Schulen folgen seiner Empfehlung. Auch die Tochter des Puls4-Moderators Thomas Mohr – sie besucht eine AHS-Oberstufe in Wien-Liesing – hatte am Montag noch eine Englisch-Schularbeit. Eine Begründung der Schule, warum diese nicht verschoben wurde, habe er nicht erhalten, so Mohr zu "Heute".

Tests müssen nicht nachgeholt werden 

Das Bildungsministerium untermauerte auf "Heute"-Anfrage seine Empfehlung, auf Schularbeiten zu verzichten oder diese zu verschieben: "Vor allem, wenn dieses Semester noch eine zweite Schularbeit ansteht", so die Sprecherin von Minister Faßmann. Und sie betont: Bei "genügend restlichen Leistungsfeststellungen des Schülers" müsse ein im Lockdown verpasster Test nicht nachgeholt werden.

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