Politik
Weil er ungeimpft ist – ORF kickt Kickl raus
Hafenecker kritisiert die verschärften Corona-Regeln im ORF. FPÖ-Chef Kickl werde so von wichtigen Veranstaltungen und Diskussionen ausgeschlossen.
2G-Pflicht für Mitarbeiter in fast allen Bereichen, 2G plus Test für Studiogäste: Die neuen Regeln im ORF sind für FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker ein "Skandal" und "Terror gegen Ungeimpfte in Perfektion". Was ihn so aufregt:
Ohne Blaue
Die Regel bedeute den Ausschluss Ungeimpfter – etwa FPÖ-Chef Kickl – aus Sendungen wie "Im Zentrum", "Pressestunde" und "Runder Tisch". "Demokratiepolitisch höchst befremdlich", so Hafenecker.
Kein "Licht ins Dunkel"
Auch die "Licht ins Dunkel"-Gala mit den Parteichefs am Spendentelefon dürfe nur unter dem "2G-Regime" besucht werden. "Der Corona-Wahn des ORF macht auch vor der guten Sache nicht Halt," wettert Hafenecker.
"Impfen oder baba"
Dass der ORF zumindest bis Jahresende dienstrechtliche Konsequenzen für Ungeimpfte ausschließt, genügt Hafenecker nicht: "Es ist zu befürchten, dass diese Maßnahmen dann ab 1. Jänner 2022 ergriffen werden."