Von einen Tag auf den anderen
"Weihnachtswunder" – Doskozil hat seine Stimme wieder
In einem persönlichen Grußwort an seine Landsleute freut sich Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil über seine zurückerlangte Stimme.
Seit mittlerweile mehreren Jahren hat Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bereits mehrmals musste der Politiker deswegen im Universitätsklinikum von Leipzig am Kehlkopf operiert werden.
Am Montag wendet sich Doskozil nun mit einem persönlichen Grußwort an seine Landsleute. Darin spricht er von einem "speziellen Weihnachtswunder". "Ich habe Gott sei Dank von einer Minute auf die andere, von einem Tag auf den anderen meine Stimme wieder bekommen", erklärt der Landeschef.
Er hoffe, dass auch die Menschen, die das Video sehen "auf so ein Weihnachtswunder" zählen könnten. "Ich wünsche Ihnen wirklich ein schönes, ein frohes, ein gesegnetes Weihnachtsfest. Und natürlich was das Wichtigste im Leben ist, Gesundheit und viel Erfolg im nächsten Jahr 2025".
Landtagswahl im Jänner
Anfang November kam es für Doskozil zum bereits achten Eingriff dieser Art. Öffentliche Termine nahm er seither auch trotz der bevorstehenden Landtagswahl am 19. Jänner kaum wahr.
Mitte Jänner steht für Doskozil einiges auf dem Spiel. Es geht für ihn darum, die absolute Mehrheit im Land zu verteidigen. Mit Norbert Hofer hat er nun aber ein politisches Schwergewicht als Gegenspieler. Der Freiheitliche möchte nicht nur die absolute Mehrheit Doskozils brechen, sondern ihn – die rechnerische Möglichkeit vorausgesetzt – auch den Stuhl des Landeshauptmannes abspenstig machen.
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Auf den Punkt gebracht
- Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil freut sich in einem persönlichen Grußwort über die Rückkehr seiner Stimme, die er als "Weihnachtswunder" bezeichnet.
- Trotz gesundheitlicher Probleme und mehreren Operationen am Kehlkopf bereitet er sich auf die bevorstehende Landtagswahl im Januar vor, bei der er gegen den Freiheitlichen Norbert Hofer um die Verteidigung der absoluten Mehrheit kämpft.