Ukraine

Wagner-Söldner soll zwei Mädchen vergewaltigt haben

Ein pädophiler Soldat der Söldnergruppe Wagner soll nur einen Tag nach seiner Rückkehr von der Front zwei Mädchen vergewaltigt haben. 

Die russische Polizei nahm den ehemaligen Wagner-Söldner in Gewahrsam.
Die russische Polizei nahm den ehemaligen Wagner-Söldner in Gewahrsam.
IMAGO/Russian Look

Unfassbare Vorwürfe gegen einen russischen Soldaten! Der Mann, der in der Ukraine gekämpft hat, soll nur einen Tag nach seiner Rückkehr von der Front zwei Mädchen vergewaltigt haben. Das teilte die russische Polizei in einer Aussendung mit. 

Laut den Ermittlern trug der 42-Jährige die Uniform der Gruppe Wagner, die Tausende ehemalige Häftlinge angeheuert hat, und näherte sich den beiden Opfern in der Nähe einer Schule in der sibirischen Stadt Nowosibirsk. Die beiden Mädchen meldeten den Vorfall ihren Eltern. Die Polizei konnte den Täter namens Sergei daraufhin ausforschen und in Gewahrsam nehmen. 

Bei seiner Einvernahme gab das ehemalige Wagner-Mitglied die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zu. Ihm droht im Falle einer Verurteilung eine Gefängnisstrafe von 15 bis 20 Jahren. 

Zuvor hatte Präsident Wladimir Putin versprochen, jeden Häftling zu begnadigen, der sechs Monate lang in der Ukraine gekämpft hat.

Wagner-Gruppe übergibt Stellungen in Bachmut an russische Armee

Indes hat die Söldnergruppe Wagner nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin mit der Übergabe ihrer Stellungen in der ostukrainischen Stadt Bachmut an die russische Armee begonnen. "Wir ziehen heute Einheiten aus Bachmut zurück", sagte der Wagner-Chef  in einem am Donnerstag von seinem Pressedienst veröffentlichten Video. Bis zum 1. Juni werde der Großteil der Einheiten auf andere Stützpunkte verlegt sein.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com