Welt
VW-Angestellte machen mit Klima-Klebern kurzen Prozess
Aktivisten schlichen in das VW-Werk in Wolfsburg, um sich dort festzukleben. Doch ihr Vorhaben wurde durch die Angestellten von VW unterbunden.
Am Montagabend schlichen sich fünf Aktivisten der "Aktion Autofrei" mit einer Besucherführung im Volkswagen-Werk in Wolfsburg an. Auf diesem Weg wollten sie sich in der Produktionsstätte festkleben und die Produktion anhalten oder zumindest behindern. Doch ihr Plan scheiterte.
Fahrzeugproduktion ging weiter
Mitarbeitende des VW-Werks konnten die Klima-Kleber von ihrem Vorhaben abhalten. "Dies konnte durch das schnelle Handeln von Beschäftigten verhindert werden", erklärte ein Pressesprecher von VW. Sie griffen ein, bevor Letztere sich festklebten.
Die Linie wurde zwar kurz gestoppt, die Fahrzeugproduktion aber nicht wesentlich beeinflusst, wie "Focus" berichtet. Bei der Aktion seien keine Personen zu Schaden gekommen. Die Polizei habe nach dem Eingreifen der VW-Mitarbeitenden die Personalien der Aktivistinnen und Aktivisten aufgenommen.