Niederösterreich

VP warnt: "Aktuell heißt Landeschef nicht Mikl-Leitner"

2 Wochen vor der Wahl warnt VPNÖ-Manager Bernhard Ebener: "Aktuell sind FP-SP bei 47 %, der nächste LH heiße somit nicht Johanna Mikl-Leitner.

Spitzenkandidaten der Landtagswahl NÖ 2023: Wer wird neuer Landeshauptmann?
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Heute-Montage;

Die letzte "Heute"-Umfrage zur NÖ-Wahl am 29. Jänner 2023 zeigte, dass die VP die Absolute verlieren soll. Vielmehr noch: Die FP ist vor der SP und die beiden Parteien haben gemeinsam mehr Prozent als die VP. Für die VPNÖ schrillen die Alarmglocken.

„Hinter uns liegt die erste Woche des Intensivwahlkampfes, die direkt eine Überraschung brachte: Wer sich die letzte Umfrage zur Landtagswahl im Detail ansieht, der erkennt schnell – nicht, dass die FPÖ vor der SPÖ liegt, ist die Überraschung, sondern dass sie gemeinsam 47 Prozent haben. Damit ist auch klar: Aktuell heißt die Landeshauptfrau nicht Johanna Mikl-Leitner, sondern der Landeshauptmann heißt Landbauer-Schnabl. Beide haben sich bereits in der Vergangenheit zusammengetan. Durch den Anspruch von Landbauer und Schnabl, Landeshauptmann zu werden, sagen sie nun auch klar, dass sie nicht mit unserer Landeshauptfrau zusammenarbeiten möchten. Sie haben sich damit klar deklariert, an der Volkspartei Niederösterreich vorbeiregieren zu wollen – denn unsere Landeshauptfrau heißt in jedem Fall Johanna Mikl-Leitner“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner per Aussendung am Sonntag.

Match Blau-gelb gegen blau-rot

„Nur dank des Miteinanders von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner haben wir es geschafft, besser durch die Krisenjahre zu kommen als andere Regionen und wichtige Beschlüsse für die Zukunft unseres Landes über Parteigrenzen hinweg zu fassen. 99 Prozent aller Beschlüsse in der Landesregierung wurden einstimmig und 98 Prozent aller Beschlüsse im NÖ Landtag wurden mehrstimmig gefasst", Ebner.

"Wer dieses Miteinander für unser Land – diesen in ganz Österreich einzigartigen Weg – weiter haben möchte, muss deshalb am 29. Jänner Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wählen. Wir wollen den Kurs des Miteinanders nach der Wahl fortführen – das Match für die Niederösterreich-Wahl lautet also Blau-Gelb gegen Blau-Rot. Wir werden die nächsten zwei Wochen dafür laufen, möglichst viele Landsleute vom blau-gelben Weg zu überzeugen“, so Ebner weiter.

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    Vor allem FP- und SP-Wähler regt der VPNÖ-Einfluss auf ORF sehr auf, am meisten lehnen den ORF-Einfluss indes Neos-Wähler ab.
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