Ärger beim "Perfekten Dinner"

VOX-Kandidat ist sauer: "Und wo war jetzt Italien?"

Bea verspricht ihren Gästen ein Menü, das irgendwie dann nicht am Teller landet. Das sorgt für Diskussionen.

Heute Entertainment
VOX-Kandidat ist sauer: "Und wo war jetzt Italien?"
Irgendwie stand im Menü etwas anderes.
RTL, VOX

Sie hat hohe Ansprüche an sich selbst. Man muss gar nicht drum herum reden: Bea will gewinnen!

Schon ihr guter Freund Armando gewann 2017 "Das perfekte Dinner". Jetzt möchte die gelernte Friseurin nachziehen.

Kandidaten werden bei Vorspeise stutzig

Das Motto von Bea: "La Dolce Vita Ruhrpott-Oma grüßt Italien". Die Geschichte dahinter ist jedoch nicht so spektakulär, wie man vielleicht vermutet. Es geht lediglich darum, dass die Großmutter der Essenerin gerne nach Italien reist.

Auf dem Speiseplan stehen Kalbsgulasch, Spitzkohlgemüse und ein Kekskuchen – also eigentlich. Auf dem Menü der Kandidaten stehen vermeintlich italienische Gerichte. Grund: Bea hat das Essen einfach auf italienisch übersetzt. Davon wissen die Teilnehmer aber nichts. Deshalb schwärmen sie im Vorfeld: "Ich liebe Italien, italienisches Essen."

Beim Appetizer fällt den Kandidaten dann ganz langsam auf, dass irgendwas nicht so ganz stimmt. Da gibt es nämlich "Flönz" – eine Blutwurst aus dem Rheinland. Immerhin liegt auch Serrano-Schinken daneben.

Bei der Vorspeise freuen sich alle auf die "Kardinalsauce". Von dieser hat nämlich noch niemand etwas gehört. Bea gesteht: "Es ist eine verfeinerte Cocktailsauce. Ich kann nicht sagen, warum meine Oma das so genannt hat. Aber Kardinalsößchen hört sich spektakulärer an". Zwar finden die Teilnehmer die Geschichte schön, doch Martin fragt ganz hart nach: "Und wo war jetzt genau das Italien auf dem Teller?" Bea lacht: "Das war im Grunde genommen der Gamba".

Bei der Hauptspeise – dem Kalbsgulasch mit Gnocchi – muss sich Bea dann auch tatsächlich entschuldigen: "Der Italiener wäre erstaunt über das Aussehen, aber die sind mit Liebe gemacht, handgearbeitet". Zwar schmeckt allen Kandidaten das Essen. Dennoch: Italien fehlt einfach. Die Teilnehmer fühlen sich etwas in die Irre geführt: "Das ist wirklich wie bei Oma."

Bei der Nachspeise gesteht Bea dann schließlich den Hintergrund von ihrem italienischen Menü: "Ich habe es einfach nur übersetzt".

Die Teilnehmer nehmen das einfach mal hin und honorieren das Dinner mit immerhin 31 Punkten. Zum Sieg wird das wohl aber nicht reichen.

"Charity Art Dinner Experience"

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    Chiara Pisati
    Chiara Pisati
    Bubu Dujmic

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    Auf den Punkt gebracht

    • Beim "Perfekten Dinner" sorgt Kandidatin Bea für Verwirrung, da ihr angekündigtes italienisches Menü nicht wirklich italienisch ist.
    • Trotz der Enttäuschung über die fehlende Authentizität und der Tatsache, dass die Gerichte lediglich ins Italienische übersetzt wurden, schmeckt das Essen den Teilnehmern, die Bea letztlich 31 Punkte geben – jedoch nicht genug für den Sieg.
    red
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