Die Prognose im Detail

Völlige Wetter-Wende steuert jetzt auf Österreich zu

Ein erneuter Wintereinbruch sorgte zuletzt in Teilen des Landes für Neuschnee. Eine Höhenströmung stellt das Wetter nun auf den Kopf.
Newsdesk Heute
17.03.2025, 18:55

Ab Dienstag stellt sich im Alpenraum ruhiges und für einige Tage strahlend sonniges Wetter ein. Die Osthälfte verbleibt zwar zunächst noch im Einflussbereich einer kalten, nördlichen Höhenströmung, die Strömung dreht aber wieder zunehmend auf Südwest.

Laut UWZ-Experte Christoph Matella erreichen somit aus Westen wieder deutlich wärmere Luftmassen das Land, die Temperatur steigt von Tag zu Tag spürbar an. Erst am Wochenende wird es nach derzeitigem Stand wieder allmählich wechselhafter.

Die Prognose im Detail

Am Dienstag scheint verbreitet die Sonne, und tagsüber bilden sich in der Osthälfte vereinzelt ein paar Quellwolken. Es bleibt jedoch überall trocken und ausgesprochen freundlich. Der Wind weht vor allem im Innviertel und am Bodensee lebhaft aus Ost bis Nordost. Nach einem auch im Flachland verbreitet frostigen Start steigen die Temperaturen tagsüber auf 4 bis 13 Grad, mit den höheren Werten im Westen.

Der Mittwoch startet überall frostig, in inneralpinen Tälern wie etwa dem Lungau, stellenweise sogar mit zweistelligen Minusgraden. Von vereinzelten Nebelfeldern im Rheintal abgesehen, scheint aber von der Früh weg ungetrübt die Sonne. Auch tagsüber zeigen sich höchstens ein paar vereinzelte Wolken am sonst strahlend blauen Himmel. Bei mäßigem bis lebhaftem Südostwind erwärmt sich die Luft bis zum Nachmittag auf 9 bis 17 Grad, am mildesten wird es im leicht föhnigen Nordtirol.

Am Donnerstag setzt sich das häufig sonnige Wetter fort, nur im Donauraum und vom Bodensee bis ins oberösterreichische Seengebiet hält sich lokal Frühnebel. Dieser löst sich am Vormittag auf, tagsüber ziehen im Westen ein paar dünne Schleierwolken durch. Der Wind weht im Osten mäßig aus Südost. In der Früh muss noch einmal verbreitet mit Frost gerechnet werden, tagsüber steigen die Temperaturen auf 11 bis 19 Grad.

Der Freitag beginnt vor allem im Osten und im Donauraum mit Nebelfeldern, welche sich am Vormittag auflösen. Dann scheint wieder häufig die Sonne, auch wenn die Luft zunehmend diesig wird und von Westen her ausgedehnte Schleierwolken durchziehen. Es bleibt jedoch überall trocken und der freundliche Eindruck dominiert. Im Donauraum weht mäßiger Ostwind, an der Alpennordseite legt der Föhn etwas zu. Meist spielt der Wind aber keine große Rolle und mit 14 bis 21 Grad wird es tagsüber noch etwas wärmer.

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