Wetter-Prognose für Österreich

Schnee-Warnung für mehrere Bundesländer ausgerufen

Eine Winter-Walze überrollt in den nächsten Tagen Österreich und schaufelt jede Menge Schnee ins Land. Die erhöhte Wetter-Warnstufe wurde ausgegeben.

Von André Wilding

14.03.2025, 09:30

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In den nächsten Tagen ist in Österreich stellenweise mit Schnee zu rechnen.

imago images/Jan Eifert (Symbolbild)

Am Freitag liegt eine Luftmassengrenze quer über Österreich, die feucht-kalte Luft arktischen Ursprung von einer deutlich milderen Luftmasse über Südosteuropa trennt. Der Alpenraum liegt dabei unter Tiefdruckeinfluss, was vor allem im zentralen und südlichen Bergland für Schnee bis in einige Tallagen sorgt.

Im Osten und Südosten ist nennenswerter Regen in Sicht. Aus Norden wird auf der Rückseite des Tiefs allmählich kältere Luft herangeführt und das leicht unbeständige, spätwinterliche Wetter setzt sich am Wochenende im Einflussbereich eines Italientiefs fort.

Kräftiger Regen und Schnee

Der Freitag startet trüb und vor allem im Süden mit Regen, oberhalb von 900 bis 1.000 Meter winterlich mit Schnee. Tagsüber breiten sich teils kräftiger Regen und Schneefall von Süden her auf weite Landesteile aus, dabei schneit es gebietsweise bis 700 Meter herab, in den südlichen Gebirgslagen auch ergiebig. Lediglich ganz im Westen lässt der Regen tagsüber nach, die Sonne zeigt sich aber nur selten. Der Wind frischt tagsüber mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen auf und mit maximal 4 bis 9 Grad kühlt es deutlich ab.

Aktuelle Unwetterwarnungen für Österreich

uwz.at

Am Samstag bleibt es trüb und nasskalt. Im Süden regnet es anfangs zeitweise kräftig, wobei die Schneefallgrenze zwischen 600 und 900 Meter schwankt. Im südlichen Bergland ist mit dem meisten Neuschnee zu rechnen. Dazu frischt mäßiger, kalter Nord- bis Nordostwind auf und die Temperaturen kommen nicht über 2 bis 8 Grad hinaus.

Es wird deutlich kälter

Am Sonntag dominieren weiterhin viele Wolken und von Vorarlberg bis zum Burgenland fällt häufig Regen bzw. bis 900 Meter herab Schnee. Im zentralen Bergland macht der Regen zögerliche Pausen, ehe es mit einzelnen Schauern unbeständig weitergeht. Meist trocken, aber stark bewölkt bleibt es nur ganz im Norden. Es weht ein kühler, mäßiger Nordostwind. Die Höchstwerte liegen bei 5 bis 10 Grad.

Am Montag startet der Tag verbreitet mit dichten Wolken. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte von Norden her häufiger, am Nachmittag dominiert dann in vielen Landesteilen oft strahlender Sonnenschein. Der Wind frischt im Laufe des Tages mäßig bis lebhaft aus nördlichen Richtungen auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 4 und 8 Grad.