Politik

Vizekanzler Kogler muss in 28-Grad-Büro arbeiten

Die Regierung präsentierte am Mittwoch die Strompreisbremse. Um Energie zu sparen, wurde die Klimaanlage in Werner Koglers Büro nicht voll aufgedreht.

Heute Redaktion
Werner Kogler musste im Sommer in seinem Büro schwitzen.
Werner Kogler musste im Sommer in seinem Büro schwitzen.
Helmut Graf

Die Strompreisbremse kommt fix! Die Regierung hat am Mittwoch die Details dazu präsentiert. Die Maßnahme deckelt den Tarif bis Mitte 2024. Konkret wird der Preis bis zu einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden subventioniert. Bis dahin sind nur zehn Cent pro Kilowattstunde zu bezahlen.

Für einen Verbrauch über 2.900 Kilowattstunden hinaus müsse der Marktpreis bezahlt werden. Die Einsparung für jeden Haushalt belaufe sich auf 500 Euro. Die Stromkostenbremse wird voraussichtlich ab 1. Dezember direkt auf den Stromrechnungen wirksam und gilt bis zum 30.6.2024.

"Hat zwar nicht jedem gepasst, aber wir ziehen das durch"

Mit der Maßnahme möchte die Regierung aber auch zum Strom sparen motivieren. Wie Vizekanzler Werner Kogler bei der Pressekonferenz in der Fragerunde verriet, war die Klimaanlage beim Energie sparen in seinem Büro in Großes Thema.

Diese lief in seinem Stockwerk im Kabinett selbst an Hitzetagen nicht auf Hochtouren. Teilweise hatte es dann 26 bis 28 Grad. "Hat zwar nicht jedem gepasst, aber wir ziehen das durch", so Kogler.

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    Die Strompreisbremse soll für weitere Entlastung in den Geldbörsen der Bevölkerung sorgen. Am Mittwoch präsentierte die Regierung alle wichtigen Details.
    Die Strompreisbremse soll für weitere Entlastung in den Geldbörsen der Bevölkerung sorgen. Am Mittwoch präsentierte die Regierung alle wichtigen Details.
    Helmut Graf / Heute
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