Verstappen: "Hoffen, dass wir um Sieg kämpfen können"

Der erste Grand Prix nach der Sommerpause in der Formel 1 ist das Heimrennen von Max Verstappen in Zandvoort. Hunderttausende Fans werden dem Niederländer zujubeln. Bei drei Antritten in seinem Heimatland stand der 26-Jährige immer ganz oben. Das könnte sich an diesem Wochenende ändern.

In den bisherigen 14 Rennen in dieser WM-Saison gab es bereits sieben verschiedene Sieger aus vier Teams. Red Bull geht in Holland das erste Mal seit langem nicht als Favorit ins Rennen. Dominator Verstappen ist seit vier Grand Prix ohne Sieg. Auch in Zandvoort muss der Niederländer kämpfen.

"Hoffen, dass wir um den Sieg mitfahren"

"Wir freuen uns auf die kommende Woche und hoffen, dass wir um den Sieg mitkämpfen können", sagt der Dominator nicht so selbstsicher wie in den vergangenen Jahren. Er stellt aber klar: "In Zandvoort herrscht immer eine fantastische Atmosphäre, und die Fans sind unglaublich. Daher ist es für mich etwas Besonderes."

Red-Bull-Boss Helmut Marko meinte schon im April zu "Heute", dass es in dieser Saison nicht mehr so leicht von der Hand gehen würde. "Ohne Max wären wir nicht mehr die Nummer eins", sagte er damals.

In der Kolumne des 81-Jährigen bei "speedweek.com" meint er: "Wir müssen unsere Probleme lösen und herausfinden, wo der Fehler liegt, denn wir haben die Balance nicht mehr im Auto, wenn man die aktuelle Situation mit den ersten drei Rennen vergleicht."

In Zandvoort würde es wieder schwer für den österreichischen Rennstall. "Ich denke nicht, dass dort die große Lösung kommt", sagt Marko. Es bleibt abzuwarten, ob Weltmeister Verstappen beim Heimrennen wieder ganz oben auf dem Podest stehen kann.