Red-Bull-Krise

Verstappen: "Einfach nicht gut, was gerade passiert"

Red Bull steckt in der Krise. Jos Verstappen hat das nach dem Fall-Horner vorhergesehen, kritisiert Teamchef Christian Horner.

Sport Heute
Verstappen: "Einfach nicht gut, was gerade passiert"
Max Verstappen und sein Vater Jos
IMAGO/Michael Potts

Zu Beginn des Jahres war noch alles in Ordnung bei Red Bull. Max Verstappen startete mit vier Siegen in den ersten fünf Rennen und es sah alles danach aus, als ob der österreichische Rennstall wieder Richtung WM-Titel marschiert. Jedoch waren da die Störgeräusche um Teamchef Christian Horner.

Eine Mitarbeiterin warf dem Briten "grenzüberschreitendes Verhalten" vor. Die Ermittlungen brachten allerdings keine Ergebnisse – die Stimmung dürfte aber trotzdem in die negative Richtung gekippt sein.

"Davor habe ich gewarnt"

Was folgte, waren die Abgänge von Adrian Newey (Aston Martin), Will Courtenay (McLaren) und Jonathan Wheatley (Audi). Vater Verstappen sagte zu "motorsport-total.com": "Das ist genau das, wovor ich gewarnt habe."

Formel-1-Action in Spielberg

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    gepa

    Mittlerweile wartet Red Bull seit neun Rennen auf einen Sieg. Die Trennungen von den Mitarbeitern wirken sich schon jetzt auf die Ergebnisse aus: "Das Team sagt dann: ‘Oh, das macht nichts, wir haben jemand anderen dafür‘, aber es sind einfach zu viele Leute. Und dann werden Max jedes Mal Fragen dazu gestellt. Es ist einfach nicht gut, was dort im Moment passiert."

    Für Horner hat Verstappen ebenfalls kritische Worte: "Er beschönigt immer alles." Der Vater des WM-Führenden ist überzeugt, dass Red Bull irgendwann die Ausreden ausgehen werden.

    Auf den Punkt gebracht

    • Red Bull steckt in einer Krise, die Jos Verstappen nach dem Fall von Teamchef Christian Horner vorhergesehen hat
    • Trotz eines starken Saisonstarts mit vier Siegen in den ersten fünf Rennen, haben Abgänge wichtiger Mitarbeiter und interne Spannungen das Team aus der Bahn geworfen, was sich in einer neunsiegigen Durststrecke widerspiegelt
    red
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