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US-Präsident Biden reist nach Israel 

US-Präsident Joe Biden will am Mittwoch Israel besuchen, um klarzustellen, dass Israel das Recht habe, sich selbst zu verteidigen.

Bei dem Besuch werde Biden die Solidarität mit Israel bekräftigen, so US-Außenminister Anthony Blinken
Bei dem Besuch werde Biden die Solidarität mit Israel bekräftigen, so US-Außenminister Anthony Blinken
JIM WATSON / AFP / picturedesk.com

US-Präsident Joe Biden will angesichts der Gewalteskalation im Nahen Osten am Mittwoch Israel besuchen. Das kündigte das Weiße Haus am Montagabend (Ortszeit) an. Dabei werde Biden die Solidarität mit Israel bekräftigen und deutlich machen, dass "Israel das Recht und die Pflicht hat, sein Volk gegen die Hamas und andere Terroristen zu verteidigen und künftige Angriffe zu verhindern", so US-Außenminister Anthony Blinken in Tel Aviv.

Reise nach Israel und Jordanien

Die US-Regierungszentrale teilte weiter mit, dass Biden in Israel unter anderem den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zu einem Gespräch treffen werde. Noch am gleichen Tag wolle der US-Präsident nach Jordanien weiterreisen, um dort unter anderem mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas und dem jordanischen König Abdullah II. zusammen zu kommen, hieß es weiter.

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    Israel bereitet einen Angriff "aus der Luft, zu Wasser und zu Lande" auf den Gazastreifen vor.
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    REUTERS

    Medien hatten zuvor über die Reise des 80-Jährigen spekuliert. Netanjahu soll Biden demnach während eines Telefonats am Wochenende nach Israel eingeladen haben. Biden hatte nach dem verheerenden Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel regelmäßig mit Netanjahu gesprochen, teils mehrfach am Tag. Er schickte außerdem seinen Außenminister Antony Blinken nach Israel und in weitere Länder in der Region. Auch Verteidigungsminister Lloyd Austin war zu Gesprächen in Israel.

    "USA steht bedingungslos an Israels Seite"

    Biden hatte immer wieder betont, dass die USA bedingungslos an der Seite Israels stehen. Er wies gleichzeitig darauf hin, dass die Zahl der zivilen Opfer so gering wie möglich gehalten werden müsse. Als wichtigster Verbündeter Israels unterstützen die USA das Land mit einer Milliardensumme. Biden hatte angekündigt, weitere Mittel für das Land im US-Kongress beantragen zu wollen.

    Die USA wollen eine weitere Eskalation des Konflikts in der Region unbedingt vermeiden. Deshalb haben die USA zur Abschreckung mehrere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer verlegt. Dazu gehören unter anderem die Flugzeugträger "USS Dwight D. Eisenhower" und "USS Gerald R. Ford". Auch Luftwaffengeschwader der Air Force mit ihren Kampfjets wurden in die Region geschickt. Das Weiße Haus hatte zuletzt betont, dass man nicht plane, Bodentruppen nach Israel zu schicken.

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      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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