Österreich
EU-Chefin kassiert für Austro-Alm tausende Euro
Ursula von der Leyens Luxus-Almchalet in der Steiermark war der EU vergangenes Jahr 6.380 Euro an Agrarförderung wert.
Der Job als Chefin der EU-Kommission wird Ursula von der Leyen wenig Zeit für die steirische Almhütte ihrer Familie lassen. Die Familie der deutschen Noch-Ministerin besitzt mehrere Hundert Hektar.
Ganz versteckt, am Ende einer mit Weidegatter versperrten Privatstraße, findet sich das rustikale Geheimnis der künftigen
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Unterhalb des
Zirbitzkogels im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet steht die
gediegene Alpenresidenz ihrer Familie, so die "Kleine Zeitung".
Mehrere Umbauarbeiten in den vergangenen Jahren verwandelten die Hütte in ein Chalet, wie es auch in Kitzbühel stehen könnte. Mit ihren fünf Brüdern erbte von der Leyen das Anwesen 2014 von ihrem Vater Ernst Albrecht, dem früheren Ministerpräsidenten von Niedersachsen.
Von der Leyen verbrachte in den vergangenen Jahren regelmäßig ein paar Urlaubstage auf der Alm (zuletzt offenbar 2017) – freilich ohne Kontakt zu den Nachbarn und als bisherige deutsche Verteidigungsministerin immer unter strengem Polizeischutz.
Das Anheizen des Kachelofens und Mäharbeiten werden von Personal vorgenommen, das von der familieneigenen Albrecht'schen Alm-Verwaltung organisiert wird. Diese ist es
auch, die jährlich Agrarförderungen bei der EU für die Liegenschaft beantragt. Im Vorjahr waren es präzise 6.380 Euro.