"Koalition der Verlierer"

"Untergang für Österreich" – Kickl spricht Machtwort

Für FPÖ-Chef Herbert Kickl steht unmissverständlich fest: "Macht und Geld lässt SPÖ und ÖVP jeden Respekt vor der Demokratie verlieren!"

André Wilding
"Untergang für Österreich" – Kickl spricht Machtwort
FPÖ-Chef Herbert Kickl: "Geplante Koalition der Verlierer ist der Untergang für Österreich!"
Sabine Hertel, Helmut Graf

In gut zwei Monaten sind die Österreicher aufgerufen, bei der Nationalratswahl Vertrauen und Misstrauen neu zu verteilen. Aber anstatt laut FPÖ auf dieses Zeugnis zu warten, es zu respektieren und daraus dann die Schlüsse zu ziehen, "packeln ÖVP und SPÖ Medienberichten zufolge schon vor dem Wahltag aus, was danach dann passieren soll".

"Nehammer und Babler feiern sich Vor den Wahlen schon als Sieger und verteilen die Regierungsposten schon wie die Zuckerl. Diese beiden Herrschaften demontieren im Doppelpack unsere Demokratie für ihren eigenen Machterhalt! Diese geplante Koalition der Verlierer ist der Untergang für Österreich. Nehammer verkauft für den Kanzlersessel unser Land und setzt mit dieser Ampel der Verlierer auch der bürgerlichen Politik in Österreich ein Ende", kritisiert am Samstag FPÖ-Chef Herbert Kickl.

"Alarmglocken schrillen"

Und weiter. "Es genügt offensichtlich nicht, mit ihrer Politik des Wegsperrens zu Coronazeiten, der 'Pandemie für Ungeimpfte, der hausgemachten Inflation, der selbstverschuldeten Teuerungskrise, dem Asylversagen und der Explosion an Ausländer-Gewalt eine Spur der Verwüstung durch unser Land gezogen zu haben. Schwarz-Grün hat – mit tatkräftiger Unterstützung der rot-pinken Scheinopposition – jahrelang gegen die eigene Bevölkerung agiert", so Kickl.

Das nun aufgetauchte Geheimpapier zeige aber, dass ÖVP und SPÖ offenbar bereit seien, noch eins draufzusetzen und auf schockierende Weise "ungeniert und eiskalt" die Verachtung und Respektlosigkeit vor unserer Demokratie zur Schau zu stellen. Herbert Kickl: "Bei diesem demokratiefeindlichen Verhalten müssen bei allen Wahlberechtigten unseres Landes die Alarmglocken schrillen."

"Mein Zugang sieht anders aus"

Das Verhalten Nehammers und Babler zeige, dass ihnen in ihrer unstillbaren Gier auf Macht, Posten und Geld einige Dinge komplett abhandengekommen seien, die im Wertekatalog jedes verantwortungsbewussten Politikers fix verankert sein müssten.

Kickl: "Die Demut vor dem Volk, das einfache Gespür für die Menschen, die ehrliche Empathie für die Bevölkerung, das echte Interesse für die berechtigten Sorgen und Ängste der Bürger, Respekt vor der Demokratie, Verantwortungsgefühl für die Zukunft unserer Kinder und die Liebe zu unserer Heimat. Das sind die Leitlinien für eine Politik für die Menschen und nicht für eine Politik für das System."

"Mein Zugang sieht anders aus. Ich kann den Österreichern versprechen: An erster Stelle stehen bei mir die Bedürfnisse der Menschen und die tägliche Arbeit an Lösungen für die vielen Probleme, Krisen und Scherben, die uns die schwarz-rot-grün-pinke Einheitspartei hinterlassen hat.

"Weitere Schritte setzen"

Und: "Erst nachdem das Volk am 29. September entschieden hat, wem es das Vertrauen aussprechen möchte, werden wir weitere Schritte setzen. Was SPÖ und ÖVP mit ihrem Geheimplan machen, ist ein nicht zu entschuldigender Verrat an unserem Land, unserer Demokratie und unserem Volk!", stellt Kickl klar.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist.</strong> In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. <a data-li-document-ref="120074266" href="https://www.heute.at/s/baby-getoetet-familienstreit-was-bis-jetzt-bekannt-ist-120074266">Die ganze Story hier &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120074604" href="https://www.heute.at/s/alles-andere-waere-ja-verrueckt-kunasek-ansage-im-tv-120074604"></a>
    25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist. In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. Die ganze Story hier >>>
    Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisiert die geplante Koalition zwischen ÖVP und SPÖ als "Untergang für Österreich" und wirft den Parteien vor, die Demokratie zu missachten
    • Er warnt davor, dass die Alarmglocken schrillen und bezeichnet das Verhalten der Parteien als demokratiefeindlich
    • Kickl verspricht, sich für die Bedürfnisse der Menschen einzusetzen und weitere Schritte erst nach der Wahl zu setzen
    wil
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen