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Unerfahrener Pilot – Flugzeug muss wieder umdrehen

Die Passagiere an Bord eines Airbus A330 mussten bei ihrem Flug von London nach New York drei zusätzliche Stunden im Flugzeug verbringen.

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    Ein Airbus A330 von Virgin Atlantic musste den Flug von London-Heathrow nach New York nach kurzer Zeit abbrechen.
    Ein Airbus A330 von Virgin Atlantic musste den Flug von London-Heathrow nach New York nach kurzer Zeit abbrechen.
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    Der Airbus A330 von Virgin Atlantic war am Montag in London-Heathrow pünktlich um 9.42 Uhr in Richtung New York abgehoben, der Pilot war mit 17 Dienstjahren und Tausenden von Flugstunden ein alter Hase. Umso größer war das Erstaunen an Bord, als das Flugzeug nach rund 40 Minuten in der Luft über Irland umdrehte und nach London zurückflog, wo die Maschine um 11.19 Uhr wieder landete.

    Grund dafür war nicht etwa ein Defekt, sondern offenbar ein Fehler in der Arbeitsplanung der Airline. Denn nach mehreren Hundert Kilometern in der Luft teilte der Co-Pilot dem Flugzeugführer mit, dass er zwar das entsprechende Training für die Maschine absolviert hatte, die notwendige Schlussprüfung dafür aber noch ausstehend war.

    Passagiere sauer

    Daraufhin blieb dem Piloten keine andere Wahl, als nach London zurückzufliegen. "Man konnte die Luft im Cockpit fast schneiden", so ein Insider gegenüber der britischen "Sun". Die Situation sei "lästig für alle" gewesen und die Fluggäste seien erzürnt gewesen.

    Zurück in London musste die Maschine auf der Rollbahn warten, bis die Airline einen erfahreneren Piloten gefunden hatte. Schliesslich landete der Airbus mit gegen drei Stunden Verspätung in New York. Ein Sprecher von Virgin Atlantic erklärte den Vorfall:

    "Wegen eines Planungsfehlers kehrte Flug VS3 von Heathrow nach JFK kurz nach dem Start wieder um. Der qualifizierte Erste Offizier, der mit dem erfahrenen Captain flog, wurde durch einen neuen Piloten ersetzt, um die Anforderungen, der von Virgin Atlantic verlangten Protokolle, zu erfüllen." Die Passagiere und Passagierinnen seien aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Virgin hat seit den Zwischenfall vom Montag die "internen Prozesse" überarbeitet.

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