Ukraine

Ukraine tötet Russen-Kommandeur mit "Storm Shadow"-Rake

Die Ukrainische Offensive läuft weiter an. Nun konnte ein russischer Kommandoposten mit einer "Storm Shadow"-Rakete erfolgreich angegriffen werden. 

David Huemer
Die Ukraine konnte einen russischen Kommandoposten angreifen. (Symbolbild)
Die Ukraine konnte einen russischen Kommandoposten angreifen. (Symbolbild)
IMAGO/ITAR-TASS

Die Gegenoffensive der Ukraine dauert weiter an. Rund um die Stadt Bachmut sind die ukrainischen Soldaten am Vormarsch und konnten bereits wichtige Kommandohöhen um Bachmut einnehmen. Nun soll der ukrainischen Armee auch ein Schlag gegen einen russischen Kommandoposten gelungen sein. Demnach traf eine britische "Storm Shadow"-Rakete das Duna Hotel in der besetzten Stadt Berdyansk. Das berichtet unter anderem das ukrainische Blatt "Kyiv Post" und die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW).

In dem Hotel war offenbar ein russischer Kommandoposten untergebracht. Demnach soll bei dem Angriff auf das durch die russische Armee besetzte Hotel der stellvertretende Kommandeur der südlichen Streitkräfte in der Ukraine, Generalleutnant Oleg Tsokow, getötet worden sein. Die Angaben konnten bisher nicht unabhängig überprüft werden.

Tsokow soll bereits Ende September 2022 bei einem ukrainischen Angriff auf Swatow verwundet worden sein.

Kritik an russischer Militärführung

Mehrere russische Militärblogger üben nun scharfe Kritik an der russischen Führung, weil sie sich nicht gegen ukrainische Angriffe auf Hauptquartiere verteidigen könne. Demnach soll es Russland an professionellen Militäranalysten fehlen, die Informationen angemessen analysieren und Risikobewertungen entwickeln könnten. Außerdem soll Russland die Fähigkeiten des ukrainischen Geheimdienstes unterschätzen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock