Wien

Über 35 Grad – Corona-Hotline gibt jetzt Abkühltipps

Die Gesundheitsberatung 1450 bietet telefonisch Hilfe im Umgang mit der Hitze an.

Heute Redaktion
Die Hitze hat Wien fest im Griff.
Die Hitze hat Wien fest im Griff.
Getty Images/iStockphoto

Während der Corona-Pandemie liefen die Telefone bei 1450 heiß. Die Gesundheits­beratung war die erste Anlaufstelle, wenn sich erste Symptome bemerkbar machten. Doch die Nummer ist generell für gesundheitliche Fragen das ganze Jahr und rund um die Uhr erreichbar. Besonders medizinisch geschulte diplomierte Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen beraten am Telefon.

Die Hitzewelle macht derzeit vor allem älteren Personen und Menschen mit Vorerkrankungen schwer zu schaffen. Die Stadt Wien startet deshalb ein Beratungsangebot über die Gesundheitshotline 1450. Diese bietet ab sofort telefonisch Hilfe an, etwa ob Selbsthilfetipps ausreichen oder ein Arztbesuch notwendig ist, berichtet "ORF Wien".

Hitzschlag kann lebensbedrohlich sein

Ein Hitzschlag kann für vulnerable Gruppen – Menschen mit Vorerkrankungen, ältere Personen oder Säuglinge – lebensbedrohlich sein. Die Identifizierung ist für Laien nicht einfach. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind rund um die Uhr erreichbar. Während der Hitzetage stieg die Zahl der Anrufe bei der Hotline.

Die Stadt Wien empfiehlt an heißen Tagen klimatisierte "Öffis" zu nutzen. Auch andere "Cooling Zones" wie etwa Kirchen, Bibliotheken und Einkaufszentren dienen als Abkühlungsmöglichkeit. Hier herrschen angenehme Raumtemperaturen zwischen 20 und 24 Grad.

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