So wählen die Stars
Trump oder Harris: Welche Promis unterstützen wen?
Vor der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in den USA ergreifen viele Prominente offen Partei für ihren Favoriten – entweder Harris oder Trump.
Es ist wieder so weit: Die US-Wahlen stehen vor der Tür, und auch namhafte Stars mischen wieder kräftig mit! Neben Schlagabtauschen auf der politischen Bühne sorgen auch die prominenten Unterstützer der beiden Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris für Schlagzeilen.
Während die beiden Kandidaten ihren Endspurt hinlegen, haben sich zahlreiche Stars des Showbusiness öffentlich positioniert – und versuchen, ihre Fans zu mobilisieren. Die prominente Unterstützung für Harris und Trump könnte dabei ein entscheidender Faktor werden.
Welche Stars wählen Kamala Harris?
Kamala Harris, die nach Joe Bidens Rückzug für das Präsidentenamt kandidiert, kann auf zahlreiche prominente Unterstützer zählen. Superstar Beyoncé trat bei einer Harris-Kundgebung auf und sprach sich als Mutter für einen "enormen Wandel" aus. In Houston erklärte sie, es gehe ihr nicht um Ruhm oder Politik, sondern um die Zukunft ihrer Kinder. Oprah Winfrey zeigte sich zuletzt ebenfalls an Harris' Seite, genauso wie Lady Gaga.
Ex-Präsident Barack Obama und Eminem machten in Detroit gemeinsam Stimmung für Harris. Der Rapper stimmte zu Beginn gar seinen Hit "Lose Yourself" an und ermutigte die Wähler in Michigan, unbedingt zur Wahl zu gehen.
Billie Eilish sprach in einem Interview über ihren Einsatz für Menschenrechte und Frauenrechte. Sie erklärte, Harris sei die richtige Wahl für die Jugend und fragte provokant: "Mögt ihr Freiheit?" Olivia Rodrigo, die sich für das Recht auf Abtreibung starkmacht, sprach in einer Instagram-Story Klartext und betonte, dass sie Trumps "extreme Abtreibungsverbote" für gefährlich halte.
Diese Stars stehen hinter Kamala Harris
Hochkarätig geht es weiter: "Star Wars"-Star Mark Hamill warb in den sozialen Medien dafür, Bidens Vermächtnis fortzuführen, während George Clooney bei einer Spendengala Unterstützung für die Demokraten und Harris zeigte.
Popstar Katy Perry postete ein Video, in dem sie zu ihrer Single "Woman’s World" Harris lobte, und Pink trat gemeinsam mit ihrer Tochter bei einer Wahlkampfveranstaltung auf. Bruce Springsteen ließ sich auch nicht lumpen: "Ich möchte einen Präsidenten, der die Verfassung achtet und für das Recht der Frau auf Entscheidungsfreiheit kämpft", so der Musiker mit klaren Worten für Harris.
Welche Stars wählen Donald Trump?
Das Trump-Lager glänzt ebenfalls mit bekannten Persönlichkeiten, die das Rampenlicht nicht scheuen. Kanye West, ein langjähriger Unterstützer des Ex-Präsidenten, brachte 2018 sogar die "Make America Great Again"-Kappe ins Weiße Haus. Auch jetzt steht er hinter Trump und erklärte, dass er den Republikaner unterstütze. Rapper Lil Wayne ist ebenfalls für Trump – 2021 wurde er von diesem begnadigt und zeigte sich seitdem loyal.
Diese Stars stehen hinter Donald Trump
Oscar-Preisträger Jon Voight bezeichnete Trump als den "größten Präsidenten seit Abraham Lincoln", und auch Mel Gibson äußerte seine Präferenz deutlich. In einem kürzlich veröffentlichten Video kritisierte er Harris und lobte Trumps "Volksnähe".
Musiker Kid Rock, Wrestling-Legende Hulk Hogan sowie Boxer Mike Tyson sprachen sich auch öffentlich für Trump aus. "Roseanne"-Darstellerin Roseanne Barr hält ebenfalls weiter zur republikanischen Seite. Azealia Banks, die bereits 2016 Trump unterstützte, ist zurück im Lager des ehemaligen Präsidenten und trat bei einer seiner Kundgebungen auf. Elon Musk tritt auch als laute Stimme für Trump auf. Immer wieder äußert er seine Unterstützung und sprach zuletzt bei einer Wahl-Veranstaltung für ihn.
Auf den Punkt gebracht
- Vor der bevorstehenden Präsidentschaftswahl in den USA haben zahlreiche Prominente offen Partei für ihre Favoriten ergriffen – entweder Kamala Harris oder Donald Trump
- Während Stars wie Beyoncé, Oprah Winfrey und Billie Eilish Harris unterstützen, stehen Persönlichkeiten wie Kanye West, Jon Voight und Elon Musk hinter Trump, was die prominente Unterstützung zu einem potenziell entscheidenden Faktor macht