Fashion and Beauty
Trotz Krise: Luxusgüter werden wie wild geshoppt
Inflation, Ukraine-Krieg und dazu noch eine Pandemie. Doch was die Allgemeinheit beschäftigt, ist für Großverdiener nicht allzu relevant. Luxus muss sein.
Insgesamt 380 Milliarden Euro soll der Markt jährlich bis 2025 für Luxusgüter weltweit erreicht haben, wie "medianet" berichtet. Ein großer Brocken fällt dafür auf die Modeindustrie, die vor allem Frankreich und Italien trifft. Dazu gibt es aber noch weitaus mehr zu holen.
In der Krise zeigen was man hat?
Die Ausgaben für Luxusgüter im Modebereich liegen wieder auf dem Niveau wie vor dem Beginn der Corona-Pandemie. Doch das ist bei weitem noch nicht genug.
Es sind allerdings nicht nur Reiche, die sich etwas gönnen. Es fängt bei einer Haarspange von Prada an und geht bis zum Schlüsselanhänger von Louis Vuitton: Accessoires fangen im "niederschwelligen" Preissegment an und sind für eine größere Käuferschicht leistbar. So verbreitern die Marken ihre Umsätze.
China, Südkorea stark im Wachsen
Asien hat bei den Ausgaben für Luxuswaren die Nase vorn. Besonders Südkorea. Hier legt man auf Statussymbole besonderen Wert. Generell wird viel ins Äußere investiert, ist das Land doch auch an der Spitze der schönheitschirurgischen Eingriffe.
Die Studie stammt übrigens von der Unternehmensberatung Bain & Company, die sie gemeinsam mit dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma durchgeführt hat.