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Tränengas, Kessel – harter Polizei-Einsatz in Wien

Chaos in der Wiener City! Vor der Gaskonferenz kam es am Parkring zu einem heftigen Einsatz der Polizei – auch Tränengas wurde verwendet.

Robert Cajic

Die Situation in der Johannesgasse im ersten Wiener Bezirk war Montagmorgen mehr als nur turbulent! Rund 100 Klima-Aktivisten sorgten für ein komplettes Verkehrschaos – mehr dazu hier. Mehrere Protestierende beklagen vor allem den harten Polizeieinsatz.

Polizei bestätigt Tränengas-Einsatz

"Die Polizei geht sehr brutal gegen Aktivistinnen und Aktivisten vor", beklagt ein Demonstrant im PULS24-Interview vor dem Wiener Marriott Hotel, ion dem die internationaleGas-Konferenz stattfindet. Die Wiener Polizei bestätigt den Einsatz von Pfefferspray und Tränengas durch die Exekutive. Bilder und Videos im Internet sprechen eine deutliche Sprache:

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    Proteste gegen die am 27. März 2023 in Wien beginnende Europäische Gas-Konferenz in Wien haben den Verkehr vielerorts völlig lahmgelegt.
    Proteste gegen die am 27. März 2023 in Wien beginnende Europäische Gas-Konferenz in Wien haben den Verkehr vielerorts völlig lahmgelegt.
    TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com

    300 Polizisten in Wiener City im Einsatz

    Da es sich bei der Anti-Gas-Versammlung um eine unangemeldete Demonstration handelte, werden die Teilnehmer vor Ort angehalten, so die Polizei in einem Twitter-Posting. Derzeit laufen Identitätsfeststellungen der Protestierenden – bei Verweigerung droht eine Festnahme. Es soll unter anderem auch geknüppelt worden sein, heißt es seitens der Aktivisten. Den etwa 100 Klima-Aktivisten stehen 300 Beamte entgegen.

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