Burgenland

Tiefststand – Neusiedler See trocknet weiter aus

Der Neusiedler See ist am Montag auf den tiefsten Wasserstand seit Beginn der Aufzeichnungen 1965 gesunken.

Heute Redaktion
Der Neusiedler See trocknet immer mehr aus.
Der Neusiedler See trocknet immer mehr aus.
NINA KORNBERGER / APA / picturedesk.com

Der Neusiedler See im Burgenland trocknet immer weiter aus. Am Montag wurde der tiefste Wasserstand seit Beginn der Aufzeichnungen 1965 erreicht. Mit 115,04 Metern über der Adria war er laut dem Wasserportal des Hydrographischen Dienstes Burgenland einen Zentimeter niedriger als beim bisherigen Negativrekord im September 2003.

Bis zu 37 Grad in Österreich

Entspannung ist aber nicht in Sicht, denn die richtige Hitzewelle rollt in Österreich erst an. Zur Wochenmitte werden 37 Grad erwartet, "Heute" berichtete.

Für Mitte Juli ist der See, der 1865 komplett ausgetrocknet war, ohnehin historisch seicht. Auf das Vorjahr – und damit den bisher niedrigsten Wert zu dieser Jahreszeit – fehlen 20 Zentimeter.

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    Am Sonntag besuchte Leserreporterin Krisztina den Neusiedler See.
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