Wien

Wegen Teuerung retten Wiener noch mehr Lebensmittel

Sie wird nicht nur aus Klimaschutz-Gründen genutzt: Die Lebensmittel-App "Too Good To Go" verzeichnet seit den Teuerungen einen massiven Zuwachs. 

Heute Redaktion
Die App "Too Good To Go" verzeichnet derzeit einen massiven Anstieg. Grund dürften die Teuerungen sein.
Die App "Too Good To Go" verzeichnet derzeit einen massiven Anstieg. Grund dürften die Teuerungen sein.
Too Good To Go International

Die Rekordinflation und die Teuerungswelle lassen viele Wiener verzweifeln. Und damit beginnt auch die Suche nach effektiven Sparmaßnahmen. Das bemerkt man beim Unternehmen "Too Good To Go". Mit der App können Lebensmittel gerettet werden. Was Supermärkte, Shops und Restaurants nicht verkauft haben, wird zu günstigen Preisen abgegeben.

War der häufigste Beweggrund für die Nutzung der App zuvor der Klimaschutz, nimmt der Wunsch nach günstigen Einkaufsmöglichkeiten eine immer größere Rolle ein. Über 1,5 Millionen Mal wurde die App in Österreich bereits heruntergeladen. Seit März 2022 und dem Beginn der Inflation ist laut Unternehmen ein aktiveres Nutzungsverhalten von plus 20 Prozent festzustellen.

Wachstum von 150 Prozent in Österreich

Auch bei der Anzahl an geretteten Überraschungssackerln ist ein Anstieg erkennbar. Alleine im Jahr 2022 konnten in Wien 966.000 Portionen vor der Verschwendung bewahrt werden. Das entspricht einem Wachstum von über 100 Prozent, denn im Vorjahr waren es noch 478.00 Sackerl. Hinzu kommen 50 Prozent mehr App-User und Partnerbetriebe in ganz Österreich.

"Neu registrierte User retten deutlich schneller ihr erstes Überraschungssackerl und bereits bestehende Nutzer kaufen mehr und öfter", so Country Director Georg Strasser, der aber betont: "Unser Ziel ist es ganz klar einen nachhaltigen Impact für unsere Umwelt zu erwirken. Schaffen wir es zudem, Menschen mit preisgünstigen Angeboten zu unterstützen, freut uns das, aber die Klimakrise darf trotz der Teuerungen nicht in den Hintergrund rutschen."

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen