Zwei Monate vor Silvester

Teenager schmuggelten Hunderte Böller, illegale Waffen

Erfolgreiche Aktion gegen Böller am Bahnhof Floridsdorf – 16 junge Männer wurden angezeigt, sie importierten die illegalen Kracher aus dem Ausland.

Newsdesk Heute
Teenager schmuggelten Hunderte Böller, illegale Waffen
Polizei zeigt konfisziertes Arsenal an Böllern und Waffen.
LPD Wien

Noch genau zwei Monate bis Silvester und schon hört man laut krachend die Vorboten auf den Straßen der Städte. In Wien gab es etwa in der gestrigen Halloween-Nacht unzählige laute Detonationen in den Abend- und Nachtstunden.

Ein Hotspot ist jährlich der Bahnhof Floridsdorf. Hier werden regelmäßig Jugend-Banden erwischt, die in Tschechien illegale Böller kaufen.

Jüngster war erst 14 Jahre alt

Eine Aktion Scharf der Wiener Polizei zeigte großen Erfolg. Die Beamten kontrollierten in Floridsdorf verschärft am 30. und 31. Oktober.

Die Bilanz: 233 pyrotechnische Artikel und drei verbotene Waffen wurden aus dem Verkehr gezogen. Die Waffen: "Ein Elektroschockgerät, welches als Taschenlampe getarnt war, einen sogenannten "Totschläger" und einen Schlagring“, so die Polizei.

16 Jugendliche wurden schließlich angezeigt, sie sind zwischen 14 und 16 Jahre alt. Sie alle kauften im Ausland die verbotenen und vor allem gefährlichen Gegenstände ein.

Zur Erinnerung vor dem Jahreswechsel: In den vergangenen beiden Jahren starb jeweils eine Person zu Silvester in Folge eines Pyrotechnik-Unfalls. Jährlich müssen mehr als 200 Personen nach solchen Unfällen im Spital behandelt werden – sie sind teils schwer verletzt.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Zwei Monate vor Silvester wurden in Wien 16 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren beim Schmuggeln illegaler Böller und Waffen aus dem Ausland erwischt
    • Bei einer verstärkten Polizeikontrolle am Bahnhof Floridsdorf wurden 233 pyrotechnische Artikel und drei verbotene Waffen sichergestellt, was die Anwohner aufgrund der lauten Detonationen und der Gefährlichkeit der Gegenstände verzweifeln lässt
    red
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