Konditormeisterin Manuela Heinisch und Geschäftsführer Christian Pannosch präsentieren die neue Donauwelle.
Denise Auer
Einst komponiert im Jahre 1866, gilt der Donauwalzer von Johann Strauss als eine der heimlichen Hymnen Österreichs. Im heurigen Jubiläumsjahr rückt das Schaffen des weltbekannten Komponisten in den Mittelpunkt vieler Kulturstätten und Institutionen.
Auch das traditionsreiche Wiener Kaffeehaus "Sluka" nimmt den 200. Geburtstag von Strauss als Anlass für eine Neuerung. Die renommierte Konditorei ehrt den Komponisten mit einer besonderen kulinarischen Kreation: der Strauss-Donauwelle.
Eine süße Hommage an Strauss
Seit über 130 Jahren verwöhnt die "Conditorei Sluka" ihre Gäste mit traditioneller Konditorkunst. Jede der einzelnen Köstlichkeiten wird mit viel Liebe handgemacht. Auch an der perfekten Donauwelle hat man hier lange getüftelt. "Die Donauwelle ist eine Hommage an Johann Strauss und das kulturelle Erbe, welches er unserer Stadt hinterlassen hat", erklärt Kaffeehausleiter Christian Pannosch.
Süße neue Kreation im "Sluka"
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In Zusammenarbeit mit dem renommierten Patissier, Christian Schaberreiter wurde der süße Klassiker verfeinert und perfektioniert. Für den Klassiker wird eine helle und eine dunkle Biskuitmasse übereinander geschichtet, dazwischen kommen Kirschen. Anschließend wird eine Schicht Buttercreme, verfeinert mit Kirschwasser, darauf gegeben und mit einer Schokoladenglasur abgeschlossen.
So gelingt die "perfekte Welle"
Das charakteristische Wellenmuster der beliebten Süßspeise spiegelt das sanfte Fließen der Donau wider. Dass dieses perfekt gelingt, ist eine Herausforderung. "Beide Teigmassen werden eigentlich nur zusammen gemischt, daher muss man die Kirschen dazwischen entsprechend hineindrücken, damit man das schöne Muster hinbekommt", erklärt Konditormeisterin Manuela Heinisch.
"Heute" war bei der Verkostung der neuen süßen Kreation dabei. Und wie schmeckt sie? "Fluffig, leicht und fruchtig – sehr gelungen", lautet unser Fazit.
Teure Zutaten haben ihren Preis
Tradition, Genuss und Gemütlichkeit haben in der Traditionskonditorei Priorität. Vor rund sechs Jahren hat Pannosch im "Sluka" als Kellner begonnen; heute ist er Geschäftsführer. Er möchte, dass sich alle Gäste wie zu Hause fühlen – "wie im Wohnzimmer", sagt der 43-Jährige.
Nicht nur Touristen will man für sich gewinnen, sondern auch die Wienerinnen und Wiener. Diese sollen auch öfter kommen, daher hat man in den vergangenen Jahren auf Preiserhöhungen trotz Teuerung weitgehend verzichtet. Einige Anpassungen musste man aber doch vornehmen.
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"Die Preise für Butter und Schokolade sind extrem gestiegen. Der Schokoladenpreis hat sich um 100 Prozent erhöht. Früher haben wir sieben Euro gezahlt; jetzt sind wir bei fast 16 Euro", schildert Pannosch. Die neue Donauwelle wird sich preislich zwischen 5,50 Euro und 5,90 Euro bewegen. Die Süßspeise ist an beiden Standorten –in der Kärntner Straße und am Rathausplatz– ab sofort erhältlich.
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