Tirol

Sturm zerreißt Zelt – Pärchen von Berg gerettet

Ein Pärchen (18, 17) wollte in Ainet in einem Zelt übernachten, als plötzlich ein starker Wind kam und es zerstörte. Die beiden wählten den Notruf.

André Wilding
Das junge Pärchen wollte in einem Zelt übernachten.
Das junge Pärchen wollte in einem Zelt übernachten.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Ein 17-jähriger Deutscher setzte am Montag gegen 20.00 Uhr einen Notruf ab, wobei er angab, dass sich er und seine 18-jährige deutsche Freundin in Ainet unterhalb des Barrensees im Bereich der Schobergruppe auf einem Steig in einer Seehöhe von circa 2.700 in einer alpinen Notlage befinden.

Die beiden Deutschen wollten in einem Zelt übernachten, jedoch zerriss der starke Wind das Zelt. Auf Grund von Starkregen waren beide Alpinisten durchnässt und der Jugendliche konnte auf Grund einer Knieverletzung nicht mehr selbständig absteigen, berichtet die Polizei.

Mit Hubschrauber gerettet

Die Bergrettung Lienz stieg zu den beiden Personen auf und traf gegen 22:00 Uhr bei ihnen ein. Nachdem auf Grund eines Wetterfensters ein Hubschrauberflug möglich war, wurden der Mann und die Frau schließlich mit dem Rettungshubschrauber geborgen und in das Krankenhaus Lienz geflogen.

Die Bergrettung erreichte nach dem Abstieg gegen 01:00 Uhr wieder die Einsatzzentrale.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist.</strong> In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. <a data-li-document-ref="120074266" href="https://www.heute.at/s/baby-getoetet-familienstreit-was-bis-jetzt-bekannt-ist-120074266">Die ganze Story hier &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120074604" href="https://www.heute.at/s/alles-andere-waere-ja-verrueckt-kunasek-ansage-im-tv-120074604"></a>
    25.11.2024: Baby getötet, Familienstreit: Was bis jetzt bekannt ist. In der Familie der 30-jährigen Mutter soll es vor der schrecklichen Tat rumort haben. Denn die kleine Melek sei nicht gewünscht gewesen, hieß es. Die ganze Story hier >>>
    Sabine Hertel
    An der Unterhaltung teilnehmen