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Strafenflut an Tankstellen – BP greift jetzt hart durch
In der Wiener Donaustadt sorgten regelmäßige Auto-Treffs an einer Tankstelle für eine Strafen-Flut bei Pkw-Lenkern. Nun äußert sich BP zu der Causa.
In der Gewerbeparkstraße im 22. Wiener Bezirk befindet sich eine BP-Tankstelle, die an Wochenenden das Zentrum von Roadrunner-Treffen bildete. Mit diesen Massen-Versammlungen ist nun Schluss, wenn es nach den Tankstellen-Betreibern geht. Diese gehen jetzt rigoros gegen Straßenrowdys vor – mehr dazu hier. Gegenüber "Heute" erklärte BP, wieso.
"Gespräche und Ermahnungen" halfen nichts
Seit rund einem Monat trudeln bei dutzenden Pkw-Fahrern horrende Strafen ins Haus – 250€ verlangt eine Parkfirma wegen vermeintlicher Besitzstörungen auf dem BP-Standort im 22. Wiener Bezirk. "Mittlerweile bekommt man sogar eine Klage, wenn man dort einkauft, tanken geht oder sein Auto wäscht!", beschwerte sich ein Autofahrer, der knallhart abgestraft wurde.
Vor allem nach Treffen von Autofans auf dem Riesen-Parkplatz hagelt es Strafen. Die BP-Pressestelle meinte dazu: "Das Gelände wurde in der Vergangenheit immer wieder durch widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge blockiert – unter anderem durch Treffs der Tuning-Szene, die den regulären Geschäftsbetrieb behindert haben."
BP mit "konsequentem Abmahnen jedes Verstoßes"
Weder Gespräche, noch freundliche Ermahnungen hätten zu einer Verbesserung der Situation geführt – daher nun die Strafen-Flut: "Erst durch das konsequente Abmahnen jedes Verstoßes gegen die Parkordnung – an die sich natürlich auch unsere Kunden halten müssen – ist ein regulärer Geschäftsbetrieb möglich."
Die Tankstellen-Kette hat für seine Kunden klare Richtlinien: Für Einkäufe, Tankvorgänge oder das Waschen und Saugen von Fahrzeugen werden jeweils 15 Minuten berücksichtigt – "Heute" berichtete. Stundenlange Tankstellenaufenthalte werden wiederum rigoros abgestraft. Einen Tipp hat BP für abgestrafte Leser parat: "Wir bitten, sich bei möglichen Beschwerden direkt mit der Firma T-1 in Verbindung zu setzen."
