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"Star Wars" in echt: ESA startet Sternen-Abwehrsystem

Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat den Startschuss für ihre erste Mission "Hera" zur Asteroiden-Abwehr gegeben.

Jochen Dobnik
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Eine Szene aus "Star Wars: Episode 2": Ob die Asteroiden-Abwehr der ESA ähnlich funktioniert?
Eine Szene aus "Star Wars: Episode 2": Ob die Asteroiden-Abwehr der ESA ähnlich funktioniert?
Ronald Grant / Mary Evans / picturedesk.com

"Die Gefahren aus dem All sind real", sagt Marco Fuchs, Chef des Satellitenbauers OHB System AG. "Dort gibt es Millionen von Gesteinsbrocken, die im Falle einer Kollision das Leben auf der Erde auslöschen könnten." Gemeinsam mit der europäischen Raumfahrtbehörde ESA baut OHB nun ihre erste, 130 Millionen teure Mission zur Abwehr.

"Die Gefahren aus dem All sind real"

"Hera" soll zusammen mit der NASA-Sonde Dart (Double Asteroid Redirect Test) die Auswirkungen eines Aufpralls auf einen Asteroiden untersuchen, um aus diesem Experiment eine Technik zum Umlenken solcher Gesteinsbrocken im All abzuleiten. Eine akute Gefahr sei derzeit aber nicht in Sicht, so Fuchs. Mehr dazu im Video:

"Hera" soll 2024 starten und vom Kontrollzentrum in Darmstadt (Deutschland) gesteuert werden.

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