Niederösterreich
Spinnen-Entwarnung! Offenbar ist Tier nicht hoch giftig
Seit Dienstag ist der Penny in der Austraße in Krems geschlossen: Ein Mitarbeiter will eine Spinne gesehen haben. Ein Experte klärte nun auf.
Eine mutmaßliche Giftspinne hatte am Dienstmorgen in der Penny-Filiale Austraße in Krems an der Donau für einen Feuerwehr- und Rettungseinsatz gesorgt. Am Mittwoch rückte dann ein Experte und eine Reinigungsfirma an. Der Konzern stimmte sich mit der Behörde, dem Magistrat Krems, eng ab - mehr dazu hier.
Für Menschen bedenklich giftig dürfte das zwischen den Bananenkisten gesichtete Tier jedoch nicht sein, wie der Spinnenexperte des Naturhistorischen Museums Wien, Christoph Hörweg, gegenüber "ORF NÖ" verkündete. Gefährlich für den Menschen sei nur die Brasilianische Wanderspinne. Diese trete allerdings nur in den Ländern Brasilien, Uruguay, Paraguay und Argentinien auf.
Keine tödliche Gefahr
Die Bananen für den REWE-Konzern stammen laut Auskunft des Unternehmens indes aus Ecuador, Panama, Kolumbien und der Dominikanischen Republik. „Daher geht keine tödliche Gefahr von der Spinne aus“, so Christoph Hörweg. Schmerzhaft könne ein Biss einer anderen Spinne freilich sein.
Der Pennymarkt dürfte somit am Montag wieder seine Pforten öffnen - mehr dazu hier.